Baby will nicht trinken und schreit beim Flasche geben.

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich habe Angst das meine Tochter (3 Monate alt) eine Essstörung bekommt bzw. schon hat. Immer häufiger verweigert sie die Flasche. Wenn man ihr den Sauger in den Mund steckt zieht sie den Kopf weg und fängt an zu weinen. Wenn sie vorher geschlafen hat und noch benommen ist klappt es besser. Tagsüber haben wir zunehmend Probleme mit der Verweigerung. Unsere Kinderarzt kann nix festgestellem und will uns nur ins Klinikum schicken. Aber bis auf eine Infusion wird uns da nicht geholfen. Das ändert ja nix an ihrem Verhalten. Woran kann es liegen und was können wir tun? Wir geben ihr Hipp HA1.
LG
es ist schwierig zu sagen, warum Ihre Kleine das Fläschchen immer häufiger verweigert, den Kopf wegdreht und zu weinen anfängt.
Hat Ihre Kleine einmal eine schlechte Erfahrung mit der Milchflasche gemacht? Fließt die Milch zu schnell, zu langsam aus dem Sauger? Ist der Sauger verstopft? War die Milch mal zu warm, zu kalt? Wird Ihre Kleine abgelenkt durch Geräusche etc.? War eine Füttersituation besonders unangenehm?
Was wirklich dahintersteckt, lässt sich schwer ausmachen.
Sie machen es richtig, in Absprache mit dem Kinderarzt zu sein. Bieten Sie die Milch immer wieder an. Ihre Kleine ist schlau und holt sich das, was sie braucht. Die Trinkmengen auf den Verpackungen dienen Ihnen dabei nur als Orientierung.
Wichtig ist, dass Sie nun mit Ruhe und Geduld Ihr Mädchen wieder ans Fläschchen heranführen. Verwenden Sie dazu einmal eine optisch anders aussehende Flasche. Hilfreich ist es mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Bleiben Sie selbst ruhig, nehmen Sie sich Zeit, schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre (ruhiger Raum, ggf. etwas abgedunkelt), das überträgt sich auf Ihr Mädchen. Nachts ist es oft angenehmer. Es ist entspannter. Alles ist ruhig, es ist dunkel und keine Hektik.
Mit Liebe und Geduld schaffen Sie es bestimmt wieder, dass Ihre Kleine Vertrauen zur Milch gewinnt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.