Umstellung von Hipp Compotik1 auf 2 und wieder zurück

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gast.2835280
24. Aug 2018 12:51
Umstellung von Hipp Compotik1 auf 2 und wieder zurück
Hallo,
meine Tochter wird jetzt 9 Monate alt und ist ein guter Esser und Milchtrinker.
Wir hatten ihr ab den 4 Monat immer die 1 gegeben,aber da wir dann abends immer das gefühl hatten,dass sie nicht satt wird,sie auf die 2 umgestellt.
Ich hatte aber das gefühl,dass sie dadurch schnell zugenommen hat,da sie vor jedem Schlaf(auch mittags)eine Flasche braucht. Zusätzlich kam noch das Bauchweh dazu.
Also entschieden wir, wieder auf die 1 umzustellen. Nun finden wir,dass das bauchweh noch schlimmer geworden ist. Wäre das möglich,dass das hin und her nicht gut für sie war. Es kommt noch hinzu,dass sie auch noch Zähne bekommt :o

Können sie mir sagen,was jetzt die beste Lösung wär und wieviel Milch dürfte sie jetzt generell trinken?
HiPP-Elternservice
24. Aug 2018 15:42
Re: Umstellung von Hipp Compotik 1 auf 2 und wieder zurück
Liebe „Jana BT“,

in dem Alter Ihrer Tochter ist die Verdauung generell nicht mehr so empfindlich, so dass eine Umstellung der Milchnahrung idR gut vertragen wird. Eine Umstellungsphase kann etwa ein bis zwei Wochen dauern. Neben der Milch bekommt Ihr Schatz nun ja auch schon Beikost, so dass die Milch auch keine alleinige Nahrung mehr ist. Pro Tag reichen Ihrem Schatz nun noch etwa 400 bis 500ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei aus. Damit ist sie ausreichend mit Milch versorgt.

Es wird immer wieder – fälschlicherweise – kommuniziert, eine Folgemilch mache dick. Da kann ich Sie voll und ganz beruhigen. Das stimmt nicht. Heutige Folgenahrungen machen nicht dick!

Als Hintergrund: In der Vergangenheit ist man davon ausgegangen, dass das Baby nach dem 4. Monat mehr Kalorien braucht. Aus diesem Grund hatte man den Folgemilchnahrungen deutlich mehr Stärke und manchmal auch Zucker zugesetzt. Darin sahen Ärzte und Ernährungswissenschaftler die Gefahr der Überfütterung. Seit einigen Jahren (Ende 2008) wurden Folgemilchen im Kaloriengehalt den Anfangsmilchen (Pre und 1) angenähert.

Gehen Sie bei der Wahl der Milchnahrung am besten ganz nach Ihrem mütterlichem Bauchgefühl vor. Sie können Ihrem Mädchen weiterhin eine altersgerechte Folgenahrung anbieten oder Sie stellen auf die 1er Nahrung um.

Sie schreiben, dass Ihre Kleine gerade zahnt. Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten beim Essen, aber auch die Verdauung kann dadurch beeinflusst werden. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens auch nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Ist der Zahnspuk dann wieder vorbei, entspannt sich das Ganze meist wieder.

Haben Sie die Situation auch schon mit Ihrem Kinderarzt besprochen? Er kennt Ihre Tochter und kann die Bauchschmerzen einordnen, aus der Ferne ist das leider nicht möglich.

Ich wünsche Ihnen und Ihre Tochter alles Gute!

Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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