Re: Frühstück für Baby 9 Monate

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Mein Sohn ist bald 9 Monate alt. Alle Mahlzeiten würden eingeführt, nur morgens habe ich bisher noch gestillt. So sieht sein Tag in der Regel aus:
6.30 Stillen
9.30 GOB
13.00 Gläschen Menü
16.00 GOB
19.00 Milchbrei
Er trinkt insgesamt ca 120 ml Wasser oder Tee. Mehr mag er nicht.
Nach dem Milchbrei geht er ins Bett und schläft dann bis ca 6.00 durch.
Seit etwa 2 Wochen ist er morgens beim stillen sehr unruhig und krabbelt immer weg. Ich habe ihm dann stattdessen 2er Milch aus der Flasche gegeben aber davon hat er nur ca 50 ml getrunken.
Daher nun meine Frage:
Was wäre ein geeignetes Frühstück sodass er mit allen Nährstoffen versorgt wird, ich aber auf die Flasche morgens verzichten kann?
Vielen Dank vorab,
Juli
der momentane Speiseplan ist wie aus dem Bilderbuch.
Reichen Sie auch Fingerfood? Wenn nein gerne parallel zum Brei damit starten: Kartoffeln, Nudeln, gedünstetes Gemüse (alles ungesalzen), Knabberprodukte aus dem Babyregal und reifes, weiches Obst.
Eine Milch am Morgen wäre schon noch der ideale Start in den Tag, das bleibt bis zum ersten Geburtstag so. Sie liefert Flüssigkeit und schnelle Energie nach der langen Nacht.
Aber mit 9 Monaten kann das Frühstück rauch reichhaltiger werden. Sie könnten also gerne morgens auch einen Milchbrei oder ein Müesli (wie unsere HiPP Baby-Müeslis https://www.hipp.de/beikost/produkte/bi ... o-mueesli/) reichen oder irgendwann ein Brot plus Milch aus der Tasse.
Kombinieren Sie doch die 2er Milch (wie die 2 BIO Combiotik® ohne Stärke) mit etwas vom Löffel. Gerne die Milch auch aus einem tollen Trinkbecher oder einer normalem Tasse wie die Großen. Das ist oft viel spannender für die Kleinen.
So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel – Brot und eine Tasse Milch der Klassiker am Morgen und/oder Abend.
Achten Sie auf die Gesamtmilchmenge: Denn bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Sohn noch täglich 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei, Babyjoghurt). Ein Joghurtgläschen ist keine eigenständige Milchmahlzeit und kann die Milch in der Früh nicht ersetzen, nur ergänzen. Es liefert in etwa 50-60g Joghurt und kann so die Versorgung mit Milch „nur“ unterstützen.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam
Danke für die schnelle Antwort!
Seinen Milchbrei am Abend mache ich mit 200ml Vollmilch. Das heißt ich müsste ihm morgens oder im Laufe des Tages noch mal 200ml Milch geben. Ich glaube, die wird er nicht trinken wollen, auch beim Stillen war er zuletzt so aktiv dass er sicher keine 200ml bekommen hat. Was würden Sie da raten?
Brot isst er gerne, Fingerfood bekommt er auch immer mal wieder. Das Essen ist gar kein Probleme, eigentlich isst er alles gerne und mit Begeisterung.
Viele Grüße,
Juli
toll, dass Ihr Sohn so ein "unkomplizierter Esser" ist.
um ausreichend mit Calcium und Milch versorgt zu sein, braucht Ihr Kleiner bis zum 1. Geburtstag täglich 400-500ml/g Milch- und Milchprodukte, danach reduziert sich der Bedarf auf etwa 300ml/g.
Gerne helfe ich Ihnen bei der „Rechnerei“:
Bei der "Berechnung" der Milchmenge wird nicht nur die Milch, die Sie zum Anrühren des Milchbreies verwenden, sondern das Gesamtgewicht des fertig zubereiteten Breies gezählt. Wenn Sie also 200ml Vollmilch zum Anrühren verwenden, sind das bestimmt 250g Milch-Getreide-Brei am Abend oder?
Das wären zusätzlich zu 250g Milchbrei lediglich noch 150ml/g Milch nötig.
Variante 1: 50ml Milchnahrung + 100g Müesli oder Milchbrei der Früh oder am Vormittag
Variante 2: 100ml Milchnahrung aus der Tasse, dazu ein Brot + Joghurtgläschen am Vor- oder Nachmittag http://www.hipp.de/beikost/produkte/fru ... t-joghurt/
Variante 3: HiPP Guten-Morgen-Müesli (http://www.hipp.de/beikost/produkte/fru ... n-mueesli/) + am Vormittag 100ml Milchnahrung aus der Tasse, dazu ein Brot oder 100g Müesli oder Milchbrei
Gerne auch eine Variation aus allen, täglich anders.
Noch eine Idee: Sie könnten die Milch auch mit etwas Obstpüree aufpeppen. Vielleicht kommt das besser an.
Ein Joghurtgläschen ist, wie gesagt, keine eigenständige Milchmahlzeit und kann die Milch in der Früh nicht ersetzen, nur ergänzen. Es liefert in etwa 50-60g Joghurt und kann so die Versorgung mit Milch „nur“ unterstützen.
Mehr Kuhmilch/Vollmilch sollte es übrigens nicht sein, denn für Kuhmilch gibt es im ersten Lebensjahr eine empfohlene Obergrenze von 200 ml am Tag. Zu viel Kuhmilcheiweiß kann die Nieren belastet werden.
Herzliche Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
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