Beikoststart, will nichts trinken

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein kleiner bekommt seit 3-4 Wochen seinen Brei. Angefangen natürlich mittags mit Gemüse, dann Kartoffel, jetzt langsam Fleisch dazu.
Auch abends isst er seit ca 1 Woche gerne einen Abend Milchbrei.
Auch Zwischenmahlzeiten findet er sehr ansprechend.
Jetzt ist es nur leider so, dass er seit diesen 4 Wochen gar nichts trinken mag, weder Tee noch Wasser und seit gestern habe ich es sogar mit verdünntem Saft probiert. Weil er seit 2 Tagen einfach auch keine Milch mehr trinken möchte. Sobald die Nuckelflasche (egal mit welchem Inhalt) in seinem Mund ist, brüllt er und schiebt es mit der Zunge wieder raus. Abends und nachts klappt es manchmal noch, sodass wir auf maximal 150-200ml Milch kommen.
Sonst will er nur Brei.
Windel ist immer gut voll und Stuhlgang war gestern auch noch in Ordnung.
Was kann ich da machen?
das ist für Sie ein gutes Zeichen, wenn die Windel immer gut voll und der Stuhlgang in Ordnung sind.
Sie müssen gar nichts machen, als immer wieder geduldig und zwanglos Milch und Getränke anzubieten. Sie dürfen darauf vertrauen, Ihr kleiner Schatz holt sich, was er braucht. Ist Ihr Junge durstig, nimmt er auch das Wasser. Dabei kann es immer wieder mal Phasen geben, in denen etwas weniger gut angenommen wird. Gerade zu Beginn der Beikost haben viele Kinder schlicht noch gar keinen großen Durst. Das entwickelt sich mit der Zeit.
Flüssigkeit kommt übrigens nicht nur über die Milch und Getränke, auch die Breie tragen mit dazu bei.
Manche Kinder sind auch von der neuen festen Löffelkost so begeistert, dass die Flasche und das Trinken zunächst hinten abfallen. Einfach frohgemut dabei bleiben. Ihr Kleiner wird lernen, dass es nun beides gibt, Löffelkost und die Milch.
Geben Sie die Getränke anstelle aus der Flasche, einfach mal über einen Becher. Das kann gerade interessanter sein als die Flasche. Am Anfang müssen es keine Riesenmengen sein, das baut sich nach und nach auf.
Auch die Milch kann aus dem Becher kommen.
Bewahren Sie sich weiter den Blick auf die Windel. Diese gibt einen guten Eindruck, wie Ihr Junge versorgt ist.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Ich versuche es einfach geduldig weiter
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