Baby wird nicht mehr satt!

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
meine Tochter ist 3,5 Monate alt. Sie hat bis zur 11 Woche 5x 130ml Pre getrunken und kam gut damit zurecht. Dann plötzlich von Woche zu Woche steigert sich der Bedarf auf 7x 160ml. Sie verlangt mittlerweile alle 2 Stunden etwas. Mehr als 160ml pro Flasche schafft sie aber nicht. Der Kinderarzt meinte dann wir sollen auf 1er Nahrung umstellen. Aber auch damit hält Sie Max. 2 1/2 Stunden durch. Ich habe bedenken mit der Trinkmenge. Es wird immer mehr. Laut Kinderarzt haben wir das Ok auch mit Beikost mittags zu beginnen, aber mehr als ein paar Löffelchen Karotte schafft Sie noch nicht. Welche Nahrung soll ich Ihre Meinung nach geben. Pre oder 1er? Und was sagen Sie zu der Häufigkeit?
Trinkmenge und Häufigkeit passen so, so wie es auch Ihr Kinderarzt Ihnen gesagt hat.
Üblicherweise trinken Babys in dem Alter Ihre Tochter von Muttermilch oder von einer Anfangsnahrung (Pre oder 1) so oft und viel wie sie möchten. Ihr Schatz weiß, wie viel sie braucht und wann sie satt ist. Die Kleinen haben ein sehr gutes Hunger-Sättigungsempfinden, darauf können Sie vertrauen.
Jedes Kind entwickelt sich anders und hat seinen ganz individuellen (Ess-)Rhythmus und auch Bedarf. So kann es auch mal Phasen geben, in denen Ihr Mädchen mal mehr oder weniger trinken mag und auch die Trinkabstände können sich ändern. Vielleicht steckt gerade auch ein Wachstumsschub dahinter!
Manche Babys brauchen auch einen Moment bis sie merken, dass sie satt sind. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Mädchen nicht zu hastig trinkt. Machen Sie während des Trinkens auch mal kurze Pausen und/oder ein Bäuerchen bevor Sie weiterfüttern.
Beide Milchnahrungen, Pre und 1er, sind Anfangsmilchnahrungen und können ab der Geburt gereicht werden. Der Unterschied liegt hauptsächlich in dem kleinen Stärkezusatz, welcher die 1er-Nahrung sämiger macht. Trinken Babys immer mehr oder werden die Abstände kürzer, dann bietet es sich an von der Pre zur 1er-Milch zu wechseln.
Es wird empfohlen, mit der Beikost zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat zu beginnen, also mit frühestens mit 17 Wochen. Die Entscheidung zum Beikostbeginn sollte sich aber letztlich immer am einzelnen Kind orientieren. Fragen Sie daher am besten noch einmal bei Ihrem Kinderarzt nach, ob die Beikost schon jetzt geeignet ist oder Sie noch ein paar Wochen warten sollen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.