Frage zu Abendbrei

Hallo liebes Hipp Team
Mein Sohn ist gerade 5. Monate alt geworden.
Er bekommt morgens um 8 Uhr seine Flasche (das ist die erste Flasche in der Früh weil er schläft bis ca. 8 Uhr ) Mittag bekommt er dann sein Menü (Gemüse Fleisch etc.) und am Nachmittag dann Obst oder Obst Getreide er verträgt alles spitze und isst fleißig. Gegen 18 Uhr bekommt er eine Flasche und dann nochmal gegen 20 Uhr bis 20:30 seine letzte Flasche danach geht es ins Bett. Jetzt haben wir schon ein paar mal Abendbrei versucht was aus dem Glas super klappt den isst er sehr gerne. Nun zu meinem Problem den Brei zum selbst anrühren ist er nicht. Ein paar Löffel und danach ist Gejammer und er hat dann wohl auch etwas Blähungen hat er bei den Gläsern wie gesagt nicht. Ich geb ihm dann natürlich seine Flasche die er dann problemlos trinkt weil Hunger hat er ja. Was ist denn der Unterschied zwischen Glas Abendbrei und selbst anrühren. Klar die Konsestenz ist anders aber gibt es noch was?
Vielen Dank im Vorraus für die Antwort

Liebe „Tina1490“,

neben dem Geschmack unterscheidet sich auch die Konsistenz der Milchbreie zum Anrühren zu denen im Glas durch die verschiedenen Zubereitungsarten leicht voneinander.

Auch die Zusammensetzung unterschiedet sich.
Die Instant-Breie enthalten eine altersgerechte Folgemilch, die auf das Beikostalter abgestimmte Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen enthält.
Die Milchbreie im Glas enthalten eine babygerechte Milchzubereitung auf der Basis von Vollmilch. Hierbei handelt es sich um eine Zubereitung aus Kuhmilch, Wasser und pflanzlichem Öl.

Kinder gewöhnen sich unterschiedlich schnell an neue Geschmäcker und die Beschaffenheit der Breie.
Sie könnten den Milchbrei zum Anrühren auch mir ein paar Löffeln Fruchtmus verfeinern.

Achten Sie darauf, dass das Wasser zum Anrühren der Pulvermilchbreie nicht zu heiß ist. Ca. 50°C sind ideal.

Ganz generell: Mit dem 3. Brei würde ich noch warten. Sie haben ja keine Eile. Auch wenn Ihr Kleiner total begeistern von der neuen Ernährungsform ist, denn nach allgemeinen Empfehlungen wird nur etwa alle vier Wochen eine Breimahlzeit nach der anderen eingeführt. Trotz seiner Begeisterung würde ich also nicht zu schnell vorgehen. Der Brei ist eine neue Kostform mit „neuen“ Ballaststoffen auf die sich das unreife Verdauungssystem und auch der gesamte Organismus Ihres Sohnes erst einmal einstellen müssen. Ihr Söhnchen sollte ja nicht überfordert werden.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam