Mein Baby trinkt zu wenig

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gast.2985547
27. Mär 2018 21:50
Mein Baby trinkt zu wenig
Guten Abend, ich habe ein Problem mit meiner 12 Wochen altes Baby. Sie ist von Geburt aus ein schlächter Trinker . Das Problem ist das sie tagsüber nach 30 ml hastiges trinken anfängt mit weinen und nicht mehr trinken mag da man in ihren Bauch ein starkes gluckern hört und sie dann bauchweh bekommt . Nach langen hin und her mit Beruhigung trinkt sie dann trotzdem nicht mehr als 60 ml oder höchstens 70 ml . Im Schlaf trinkt sie viel besser nachts kann sie dann im Schlaf 130 ml trinken. Wir waren auch deswegen beim KA der meint aber sie wäre halt so und ich soll das akzeptieren. Im Moment bekommt sie Nestlé Beba 1 . Ich bin aber nicht so zufrieden und möchte gerne zu Hipp milchnahrung wechseln . Was würden Sie mir empfehlen?
HiPP-Elternservice
28. Mär 2018 19:58
Re: Mein Baby trinkt zu wenig
Liebe „Amalia2912“,
wenn Sie die Milch wechseln möchten, dann würde ich Ihnen in Ihrem Falle unsere HiPP 1 Bio Combiotik empfehlen. Möchten Sie umstellen, empfehle ich Ihnen dies fläschchenweise zu tun, also am ersten Tag ein Fläschchen der neuen Nahrung am nächsten Tag dann zwei usw. Das ist besonders behutsam und das kleine Bäuchlein gewöhnt sich ganz langsam an die neue Nahrung.

Überprüfen Sie einmal, ob der Sauger richtig ist. Bei nach unten gehaltenem Fläschchen sollte die Milch langsam heraustropfen. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und protestiert deshalb nach kurzen einer Weile.

Achten Sie darauf, dass Ihr Mädchen beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihre Kleine in sitzender oder liegender Position besser trinkt oder isst.

Noch eine Idee: Überprüfen Sie mal die Füttersituationen. Trinkt Ihre Kleine schlecht, weil sie sich schnell ablenken lässt, wenn es tagsüber in der Umgebung z.B. „lauter zugeht“? Dann können Sie hier für Abhilfe sorgen indem Sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Nehmen Sie sich viel Zeit zum Füttern. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, ohne Störungen und Ablenkungen, evtl. ein leicht abgedunkelter Raum – ähnlich zu nachts, wo es besser klappt.

Ich kann Ihren Arzt nur unterstützen. Es gibt einfach Babys, die in den ersten Monaten das Trinken mehr auf die Nacht verlagern und am Tage weniger wollen. Ihre Kleine muss es nun erst lernen, unseren gewohnten Tag- und Nachtrhythmus zu verinnerlichen. In Mamas Bauch spielte die Uhrzeit keine Rolle, es war happy hour rund um die Uhr. Jetzt muss und wird sich Ihre kleine Tochter mehr und mehr unserem Alltagsrhythmus mit Tag und Nacht anpassen. Geben Sie Ihrer Tochter einfach noch die Zeit, die sie dafür braucht.
Wichtig ist letztlich, dass sie satt und zufrieden ist und gesund gedeiht.

Viele liebe Ostergrüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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