Wie viel Milch braucht ein 7 Monate ales Baby

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MalinaM
28. Feb 2018 16:31
Wie viel Milch braucht ein 7 Monate ales Baby
Liebes Expertenteam,

meine kleine Tochter ist 7 Monate und isst mittags ihr Hipp Menü und ein paar Löffel Obst zum Nachtisch (ca zw. 11:30-13:00 Uhr), am Nachmittag je nachdem wann das Mittagessen war den Getreideobstbrei und abends zw. 17:30 und 18:30 den Abendbrei. Sie schafft nicht immer eine ganze Portion, da sie aber fast 8 kg wiegt und isst bis sie satt ist, ist es denke ich in Ordnung. An sonsten bekommt sie Morgens und auch noch nachts -wenn sie möchte- Muttermilch. Ich pumpe von anfang an ab, da sie eine Trinkschwäche hatte. Langsam würde ich gerne abstillen , daher meine Frage wie viel Milch braucht sie tatsächlich noch. Ich habe das Gefühl, dass sie oft nur zur Beruhigung die Flasche nimmt, Muttermilch ist ja immer parat. Ich weiß, dass die Milchprodukte auch gut sind, dennoch hatte ich mir vorgenommen so lange zu stillen bis sie fast nur noch Beikost/Familienessen bekommt. Danke für Hilfe :) .
HiPP-Elternservice
1. Mär 2018 14:20
Re: Wie viel Milch braucht ein 7 Monate ales Baby
Liebe „MalinaM“,

eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf gibt es generell nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann.

Sie sehen das ganz richtig, erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.
Bieten Sie einfach weiter ausreichend an und lassen Ihr Mädchen sich gut satt essen. Natürlich sollte keine einzelne Mahlzeit dominant sein, sondern der Plan in sich ausgewogen.

Nun zur Milchmenge:

Im zweiten Lebenshalbjahr werden noch 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) empfohlen. Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Still/Milchmahlzeiten am Morgen (insgesamt etwa 200 bis 250ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250g) am Abend.

Damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen, muss es sich insgesamt tagsüber gut satt essen und ausreichend trinken.
Der Durchschlaf hängt aber nicht nur mit einer ausreichenden Sättigung zusammen, auch wenn das immer wieder so angenommen wird. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Im Laufe des zweiten Halbjahres lernen Kinder den Hunger- und Sättigungsrhythmus mehr und mehr auf den Tag zu verlegen.

Wann und wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und auch individuell zu handhaben.
Versuchen Sie wenn Sie möchten mehr und mehr Ihre Kleine anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.
Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl, wenn Sie beide soweit sind, klappt es einfach besser.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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