Ernährungsplan Baby 10 Monate

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn ist nun 10 Monate alt und ich beginne so langsam mit der Einführung der Familienkost. Nun frage ich mich, ob unser Speiseplan so okay ist:
Morgens: Hipp 2 Combiotik ohne Stärke (ca. 200-230 ml); 3mal wöchentlich eine Scheibe Vollkorntoast mit Frischkäse, etwas Obst (meist Banane) und 170 ml Pre Milch
Mittags: 220 Gramm Menü plus 50 Gramm Obstbrei zum Nachtisch
Nachmittags: 180 Gramm Getreide-Obst Brei
Abends: Milchbrei mit 200 ml Pre Milch angerührt; 3mal wöchentlich eine Scheibe Vollkorntoast mit Butter, etwas Gemüse (derzeit nimmt er nur gestampfte Karotte) und 170 ml Pre Milch.
Leider trinkt er nicht wirklich viel außer der Reihe. Und wenn, dann am liebsten nur Apfelsaftschorle (ich mische im Verhältnis 1:5). Er trinkt dann so 50-100 ml am Tag, aber auch nicht immer freiwillig.
Obst und Gemüse in Stücken reichen geht auch nicht, er würgt dann. Es muss alles mundgerecht und am besten gestampft sein.
Liebe Grüße!
Ihr Speiseplan gefällt mir sehr gut, toll das es mit dem Brot schon so gut klappt. Sicher findet er irgendwann auch Freude an Obst- und Gemüsestückchen.
Haben Sie schon mal probiert Apfel und Birne weich gedünstet anzubieten? Dann könnten Sie das Obst nach und nach weniger lange dünsten.
Werden Nudeln angenommen? Wie sieht es mit Hirsekringeln und Co aus?
Eine Sache fällt mir nun beim Übergang auf den Familientisch auf, wenn Sie Brot reichen, achten Sie bitte auf die Milchmenge.
Ihr Kleiner hat noch täglich einen Bedarf von etwa 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltigem“ (wie Milchbrei).
Wenn sie am Abend und Morgen des selben Tages Brot geben, fällt die Milchmenge zu knapp aus.
Ein Joghurtgläschen (wie unsere Gläschen Guten-Morgen-Müesli https://www.hipp.de/beikost/produkte/fr ... n-mueesli/ ) könnte an diesen Tagen die Versorgung mit Milch an diesen Tagen unterstützen (es liefert etwa 60g Joghurt).
Nun zum Trinken!
Für Sie zur Orientierung: Im zweiten Lebenshalbjahr werden etwa 400ml Flüssigkeit pro Tag empfohlen. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. An „Brottagen“ hat er sicher auch gar keinen Durst. Aber auch sonst, es gibt Kinder, die schaffen kaum die Hälfte der empfohlenen Trinkmenge oder noch weniger und andere sind deutlich durstiger.
Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc.
Auch sind Breie super Flüssigkeitslieferanten.
Sie brauchen hier gar nicht viel tun und können nichts erzwingen. Ist er durstig, wird er auch gerne etwas annehmen – auch „pures“ Wasser. Machen Sie ihm nur regelmäßig das Angebot etwas zu trinken. Mehr können und brauchen Sie nicht zu tun.
Probieren Sie es auch mal mit einem ganz normalen Becher wie Mama oder Papa ihn haben oder einen hübschen, farbenfrohen Becher, auch ein (weicher) Strohhalm kann ebenfalls ein Mittel sein, der das Trinken interessanter macht.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich gebe bisher nie am selben Tag morgens und abends Brot. Somit hat er auf jeden Fall entweder morgens oder abends seine 230 ml Folgemilch oder eben die 240 Gramm Milchbrei.
Den Joghurt (Müsli), den Sie empfehlen, habe ich bereits im Laden gesehen. Zu welchen Zeiten sollte ich diesen reichen, wenn die Milchmenge nicht mehr ausreichend gegeben ist?
Vielen Dank und herzlichen Gruß
Christiane
dünsten Sie Gemüse und Nudeln bis es mit der „Rohkost“ klappt. Das hat noch keine Eile. Er kaut ja und kann kauen („Hirsekringel sind der Hit“).
Ich würde das Joghurtgläschen in der Früh oder am Abend nach Brot und Trinkmilch reichen, um die Milchmenge ggf. auszugleichen. Noch ist das ja nicht nötig.
Ab und an wäre auch mal am Nachmittag ein Gläschen möglich. Schauen Sie mal hier: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/er ... -12-monat/ .
Viele Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam
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