Probleme beim Beikoststart...

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unser Levi ist jetzt genau 5 Monate alt. Schon länger giert er nach unserem Essen und hat auch schon zwei Zähnchen. Auf Rat des Kinderarztes haben wir vor drei Wochen mit Beikost (Pastinake zu Mittag) angefangen. Er hat sofort ganz begeistert gegessen.
Leider hat er schon nach zwei Tagen dann immer am Nachmittag ganz viel und schlimm geweint, auch nachts war er sehr unruhig und hat viel gepulst. Als es nach 5 Tagen nicht besser wurde haben wir wieder aufgehört mit Brei und der Spuk war vorbei.
Da er aber sooo gerne essen möchte haben wir gestern einen neuen Versuch gestartet - diesmal mit Hipp Weiße Karotte. Er hat direkt das ganze Gläschen verputzt - mit wenigen Löffeln war er nicht zufrieden

Nun ist er vorhin schreiend aufgewacht, war durch nichts zu beruhigen und ist irgendwann völlig fertig wieder eingeschlafen.
Ich frage mich ob das wieder vom Brei kommt? Wie sollen wir weitermachen?
Und ist es schlimm wenn er nach dem reinen Gemüsebrei keine Milch mehr mag (Hipp Combiotik 1)?
Danke vorab und liebe Grüße
Amelie mit Levi
vertrauen Sie auf Ihr mütterliches Bauchgefühl und auf die Signale Ihres Sohnes. Diese beiden Komponenten weisen Ihnen automatisch den richtigen Weg.
Haben Sie noch etwas Geduld mit Ihrem Kleinen, Sie haben es ja erst ein paar Mal mit dem Löffel probiert.
Etwas Bauchweh ist bei der Einführung der Beikost nicht unüblich. Es ist so, dass durch das Gemüse neue Ballaststoffe hinzukommen, welche die Verdauung ankurbeln und der Darm sich erst einmal daran gewöhnen muss. Auch durch die regelmäßige Beikost kann sich die Verdauung einspielen.
Natürlich soll Ihr Kleiner keine Schmerzen haben. Beobachten Sie Ihren Kleinen einfach weiter, Sie werden erkennen, wenn er sich unwohl fühlt.
Vielleicht war es für den Neuanfang etwas viel Brei für Ihren Kleinen. Starten Sie zu Beginn nur mit ein paar Löffelchen und steigern Sie die Menge dann von Tag zu Tag. So kann sich das kleine Bäuchlein ganz schonend an die neue feste Kost gewöhnen. Manche Babys muss man hier etwas bremsen.
Bieten Sie danach die Milch an, wenn er nicht mag nichts aufdrängen.
Sanfte Massagen und Wärme(kissen) können die Verdauung unterstützen und geben Sie Ihrem Sohn genug Gelegenheit zur aktiven Bewegung (Strampeln/Fahrradfahren,, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung zusätzlich an.
Alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
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