Beikost & Fläschchen

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gast.2085024
5. Dez 2017 10:03
Beikost & Fläschchen
Liebes Experten Team,

Mein Sohn ist knapp 30 Wochen alt und eigentlich ein guter Esser.
Unser Speiseplan sieht aktuell so aus:
03:00-05:00 Uhr Stillen
09:00 Uhr Stillen
11:00 Uhr eine halbe Banane
12:00-13:00 Uhr Gemüse-Fleisch/Fisch-Brei 220g
15:30 Uhr Obst-Getreide-Brei 190g
18:00-19:00 Uhr Milchbrei mit Vollmilch 200g
20:00-20:30 Uhr Stillen

Ich möchte ihn nun gerne abstillen und auf Fläschchen umstellen. Bin mir aber unsicher welche Stillmahlzeit ich als erste ersetzen soll. Oder empfehlen Sie mir direkt alle zu ersetzen und nicht schleichend abzustillen? Wie oft sollte ich ihm eine Flasche anbieten? Eigentlich müsste er vom Abendbrei ja satt werden, er schläft aber trotz stillen nach dem Brei nicht durch. Gerade nachts würde ich das natürlich gerne vermeiden. Also im Idealfall 2 Fläschchen - eins vormittags, eins abends?
Welche Mengen Milch sollte mein Sohn ca. Zu sich nehmen um satt zu werden? Gibt es ein Maximum an Milchprodukten auf den Tag verteilt in diesem Alter?

Vielen Dank vorab und herzliche Grüße!
Jasmin
HiPP-Elternservice
7. Dez 2017 15:43
Re: Beikost & Fläschchen
Liebe Jasmin,
damit Ihr Schatz nach dem Stillen ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt bleibt, braucht er noch weiterhin 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei.
Gibt es abends eine Portion Milchbrei mit 200 g, dann sollten noch an Milch 200-300 ml hinzukommen. Das könnte einfach eine Flasche morgens sein.
Die nächtliche Milch und auch die Milch nach dem Abendbrei sind dann nicht mehr notwendig.

Ihr Kleiner ist noch sehr jung, da ist das Stillen einfach noch eine liebe Gewohnheit.
Sie könnten die Stilleinheit am Morgen auf die Flasche umstellen und das nächtliche und abendliche Stillen noch etwas beibehalten. Diese beiden Stillmahlzeiten könnten dann nach und nach ganz wegfallen. Brauchen tut ihr Schatz diese nicht mehr.

Bieten Sie Ihrem Kleinen nach dem Abendbrei und/oder vor dem zu Bett gehen und Zähne putzen noch etwas Wasser oder Tee gegen den Durst an. Führen Sie abends „andere Rituale" ein: baden, Fingerspiele, ein Getränk aus dem Becher vor dem Zähne putzen, Lied singen, beten, Geschichte vorlesen….. Diese helfen die Zeit am Abend genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Alles, ob Essen, Trinken, Schlafen usw. sind Lernprozesse, die ein Baby durch stete Wiederholungen erlernen wird.

Auch nachts gelingt es Ihnen bestimmt immer häufiger Ihren Sohn anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen. Gehen Sie hier nach Ihrem mütterlichen Gefühl vor, Sie müssen hier nichts auf gleich erzwingen.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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