125 Gramm Obstbrei zum Nachtisch

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Kleiner (7,5 Monate) isst mittags ein Menü (190 Gramm) und schafft danach noch locker 125 Gramm Obstbrei. Ist das zu viel? Er löffelt wie ein Weltmeister und will gerne so viel wie möglich essen.
Abends bekommt er einen Milchbrei mit 20 Gramm Obst und bald wollen wir mit dem Gereide-Obst-Brei am Nachmittag beginnen.
Vielen Dank und herzliche Grüße!
bieten Sie Ihrem Sohn ruhig eine größere Menü-Portion an, so dass Ihre Kleiner selbst entscheiden kann, wie viel sie essen mag. Die Breiportionen können gerne üppiger ausfallen, er soll sich richtig satt essen. Die altersgerechten Menügläschen sind 220g groß. Aber Sie können gerne auch ein zweites Gläschen öffnen.
Als Nachtisch nach dem Menü reichen ein paar Löffel (etwa 50g) Obst aus, erhöhen Sie lieber die Menümenge. Der Nachtisch sollte nicht zu Lasten von Gemüse und Co gehen.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Vielen Dank!
Ihr Kleiner hat einfach einen gesunden Appetit
Geben Sie Ihrem Sohn ruhig, die Menge zu essen, die er essen möchte, das darf gerne eine viel größere Portion sein. Mittags, am Nachmittag und auch abends.
Es gibt Kinder die verputzen zweitweise zur Orientierung anderthalb Gläschen (300 bis 350g).
Geben Sie Ihrem Sohn einfach zu jeder Mahlzeit die Möglichkeit so viel zu essen, wie es möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Wenn Ihr Baby satt ist, ist es satt. Sie können sich hier ganz auf ihn verlassen. Er nimmt sich was er braucht.
Sicher verbirgt sich, ein Wachstumsschub oder die zunehmende Aktivität steckt hinter dem „Bärenhunger“ Ihres Kleinen. Aktive Kinder benötigen mehr Kalorien als Kinder die sich wenig bewegen. Große Kinder benötigen ebenfalls mehr Kalorien. Das ist wirklich ganz normal und nicht ungewöhnlich!
Gesunde Babys haben einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, sie wissen somit genau, was sie brauchen, und wann sie genug haben. Auch entwickelt sich jedes Baby anders und hat zu gewissen Alters- und Wachstumsstufen mehr oder weniger Appetit. Erfahrungsgemäß weiß das Kind selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht bzw. was ihm gut tut.
Schönes Wochenende,
Ihr HiPP Expertenteam
nun habe ich ihm abends 400 Gramm Brei gemacht. Er hat 380 Gramm verdrückt und hat immer noch den Mund geöffnet. Ich habe dann aber gestoppt. 30 Minuten später hat er zweimal schwallartig erbrochen und den Brei wieder herausgebracht. Ich denke, er hat sich überfuttert. Ich mache mir nun Gedanken, wenn er keine Hungeranzeichen zeigt.
Liebe Grüße!
das tut mir leid.
Nun wissen wir, was passiert, wenn Sie Ihren Jungen essen lassen, wie er will. 380 sind aber auch eine ordentliche Portion.
Die Nahrungsmenge war zu groß und hatte nicht ausreichend Platz im Magen und Ihr Kind spuckte.
Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Sohn „langsam“ isst und seinen Milchbrei nicht zu schnell „verdrückt“. Das hilft, dass die Kleinen die Sättigung besser spüren können.
Reichen Sie auch ein paar Schlucke Wasser, verwechseln Sie nicht Hunger mit Durst.
Eventuell muss Ihr Sohn nun einfach ein paar Mal diese Erfahrung machen dürfen. Vielleicht hat er auch mittlerweile so verinnerlicht, dass immer die Eltern sagen, wann beim Essen Schluss ist und wie viel er essen kann.
Ich bin Expertin für Ernährung und verlasse hier schon meine Kompetenzen. Bitte fragen Sie hierzu einmal ganz explizit bei Ihrem/einem Kinderarzt nach, der Ihren Kleinen und seine Entwicklung richtig einschätzen kann.
Alles Gute,
Ihr HiPP Expertenteam
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