Unser Baby trinkt sehr viel...

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unsere Tochter wurde von Geburt an direkt mit der Hipp Pre Ha Nahrung gefüttert. Sie hat von Anfang an immer einen ordentlichen Appetit gezeigt, 1300 - 1500 ml am Tag war der Normalzustand. Da wir das doch extrem viel finden, haben wir letzte Woche dann auf die 1er Ha Milch umgestellt. Zeitweise hat sie dann um die 1000 ml getrunken, jetzt sind wir aber auch wieder bei ca. 1300 ml am Tag


Gleich vorweg, wir geben ihr natürlich nicht bei jedem Schreien ne Flasche. Wir zögern so lange wie möglich raus mit dem Schnuller, haben Körperkontakt zum Beruhigen. Allerdings hilft das natürlich auch nur begrenzt und wir wollen sie ja auch nicht hungern lassen

Da uns keiner eine richtige Auskunft geben konnte ob die 1300 - 1500 ml von der Pre am Tag zuviel sind, hoffen wir das Sie uns helfen können.
Feundliche Grüße
gut ist, dass Sie schon bei Ihrer Kinderärztin waren. Ich gehe davon aus, Ihre Ärztin weiß über die Trinkmengen und das Gedeihen Ihres Babys Bescheid. Wenn ich es richtig interpretiere, hat Ihre Ärztin keine konkreten Vorgaben für das weitere Vorgehen gemacht.
Auf den ersten Blick ist die Trinkmenge Ihres Kleinen sehr hoch. Grundsätzlich können sich die Gesamtmilchmengen der Säuglinge aber sehr stark unterscheiden.
Es gibt eine Faustregel, die oft passt. Im Durchschnitt trinkt ein Baby innerhalb von 24 Stunden ca. die Menge Milch, die 1/6 seines Körpergewichtes entspricht.
Dann gibt gerne diese Aussage: „1000 ml Milch und ja nicht mehr!“. Die 1000 ml sind so eine ungefähre Marke, an der man sich orientieren kann. Aber es gibt auch Kinder, die liegen drüber und alles ist bestens. Gerade Stillkinder, da Muttermilch im Energiegehalt sehr unterschiedlich sein kann.
So pauschal lässt sich das also nicht sagen.
Zudem kann es Entwicklungsschübe oder Phasen geben, in denen der Bedarf ansteigt oder fällt. Säuglinge in diesem Alter Ihres Mädchens haben gerne den ersten großen Wachstumsschub. Das zeigt sich meist sehr deutlich am Gewicht und auch am Appetit. Das legt sich dann auch wieder.
Falls Sie Tee „zum Strecken“ geben, lassen Sie diesen weg. Denn bedenken Sie: der Magen eines so jungen Säuglings ist noch sehr klein und mit Flüssigkeit schnell gefüllt. Bei der nächsten Milchmahlzeit bleibt dann wieder nur wenig Platz für die nahrhafte Milch. Das Baby hat wieder schneller Hunger... Das ist ein Kreislauf.
Meine Empfehlung lautet, füttern Sie Ihre Kleine am besten weiterhin nach Bedarf. Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrung an die Dosierung mit dem original beiliegenden Messlöffel (Pulverüberstände am Messlöffel abstreifen) und lassen Sie Ihr Kind weiterhin so trinken wie es möchte. Das kann – je nach Tagesform und Entwicklung – mal mehr, mal weniger sein.
Ob nun Pre oder 1er – machen Sie einfach eine Bauchentscheidung. Bei Nahrungen sind richtig.
Bleiben Sie weiterhin mit Ihrer Ärztin in Kontakt, damit das Gedeihen im Verlauf beobachtet werden kann.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.