Beikost - Einführung neuer Zutaten

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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da Sie mir schon öfters geholfen haben, wende ich mich nochmal an Sie mit einigen Verständnisfragen.
Mein Sohn ist jetzt 6 Monate und wir haben schon vor ein paar Wochen mit Beikost angefangen.
Jett bin ich mir nur nicht sicher, ob ich es richtig mache. Ich bin wie folgt vorgegangen.
Zu Beginn habe ich mit 4 Tage Karotte angefangen, danach 4 Tage Pastinake, danach 4 Tage Kürbis, um zu sehen wie er es verträgt. Hat er alles super vertragen.
Weil er noch nicht sonderlich viel gegessen hatte, habe ich mit dem reinen Gemüse noch eine Woche weiter gemacht. Nach den Mahlzeiten habe ich immer gestillt.
Danach habe ich begonnen, die Gemüsesorten mit Kartoffeln zu geben. 3 Tage Karotte mit Kartoffel, dann wieder 3x Kürbis mit Kartoffel und dann 3x Pastinake mit Kartoffel. Die Portionen mit Kartoffeln hat er gegen Ende hin schon gut aufgegessen und ich musste weniger stillen.
Jetzt sind wir heute bei Kürbis mit Kartoffel und Rind angelangt. Hat ihm gut geschmeckt. Danach wollte er nur mehr Wasser haben.
Meine Hauptfrage ist jetzt: war es falsch, dass ich ihm mehrer Tage hintereinander das Gleiche gegeben habe? Kann ich "wild" hin und her wechseln?
Wenn ich ihm bsp. heute Kürbis, Kartoffel, Rind gegeben habe, kann ich ihm morgen dann zB Karotte, Kartoffel und Rind geben? Und wie ist das mit Fisch?
Muss ich immer 4 Tage warten um zu sehen, ob er etwas verträgt? Wie ist das wenn ich ihm zB das Gläschen Spaghetti Bolognese gebe, bekommt er die dann 4 Tage hintereinander?
Und ab wann kann ich Obst als Dessert anbieten?
Ich hoffe, dass sie mir helfen können.
schön, dass wir Ihnen helfen konnten. Gerne auch heute wieder.
Der stufenweise Start in die Beikost war genau richtig. Zuerst einige Tage lang verschiedene, einzelne Gemüse, dann die gemischten Gemüse und letzten Endes ein Menü. Wird davon in etwa eine Portion geschafft, braucht es keinen Milchnachschlag mehr. Ein paar Löffelchen Früchte runden die Mahlzeit ab und Ihr Kleiner wird es bestimmt mögen.
Hat sich Ihr Liebling gut an das Menü gewöhnt, hat er auch schon verschiedene Lebensmittel kennengelernt. Verträgt er das alles prima, ist Ihr Schatz kein Beikostneuling mehr und kann gerne Abwechslung bekommen, auch täglich. Die vier Tage sind jetzt nicht mehr notwendig.
Sie müssen zwar nicht, Sie dürfen aber nun gerne für mehr Abwechslung bei den Sorten sorgen. So lernt Ihr Schatz bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmäckern vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser.
Gehen Sie hier auch einfach nach Ihrem mütterlichen Gefühl vor.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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