Milchmenge

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich habe noch eine Frage zur Ernährung meines Sohnes. Mein Sohn ist nun 34 Wochen alt. Und eher ein zartes Baby (68 cm 6610g). Meine Muttetmilch wird zusehens weniger. Und mir ist es noch nicht gelungen ihn an Milchnahrung zu gewöhnen. Er verweigert sie vehement. Sein Speiseplan sieht so aktuell so aus.
8:00 Milchbrei (Hafer oder Hirse) aus Muttermilch (wenn ich welche habe, ich versuche die Milch über regelmäßiges abpumpen am laufen zu halten) oder wenn ich keine habe 50:50 Kuhmilch/Wasser mit etwas Obstmus, er schafft 40-60g
10:30 Versuche ich zu stillen meist kommt aber sehr wenig sodass er nur 2-3 Minuten trinkt und anschließen weint, sodass ich ihm danach PreMilch in der Flasche oder im Becher anbiete, die er außer Schlückchenweiße nicht mag und kaum etwas zu sich nimmt max.20-40ml. Wenn er noch hungrig ist biete ich ihm ein Fruchtgläschen mit Vollkorn an davon isst er meist zwischen 30-50g.
Nun schläft er ca. 1,5h.
12:00/12:30 Mittagsbrei ca. 40-60g schafft er. Manchmal noch etwas Fruchtgläschen ca. 40-50g schafft er aber nicht jeden Tag.
Von 14:00-15:30 schläft er erneut.
Danach ca. 16:00 bekommt er Nachmittagsbrei oder Fruchtgläschen mit Vollkorn. Ca. 30-60g.
Um 18:00-18:30 bekommt er seinen Abendbrei aus Kuhmilch(Hirse) mit etwas Fruchtmus. Ca.100-150g.
Danach geht er zu Bett. Er schläft 11-12 h und wacht so alle 3,5-5 h auf und bekommt dann die Brust. In der Nacht klappt es gut mit dem stillen er trinkt knapp 5 Minuten und schläft sofort weiter.
Ist dies ausreichend? Die Menge der einzelnen Mahlzeiten, außer am Abend, ist nicht sehr üppig genügt ihm das?
Vielen Dank für Ihre Antwort
LG
Sonnenblume
noch bekommt Ihr Schatz ausreichend Milch, v.a. durch das nächtliche Stillen.
Ich vermute auch, dass Ihre Kleiner sich da einiges an Sättigung holt und deshalb am Tage weniger Hunger bei den festen Mahlzeiten zeigt.
Vielleicht gelingt das im Laufe der Zeit mehr umzudrehen. Erfahrungsgemäß ist so, dass wenn es weniger nachts gibt, der Hunger am Tage ansteigt.
Eine Anregung habe ich: Wenn Sie die Pre-Milch ohnehin zuhause haben, können Sie diese auch zum Anrühren der Milch-Getreide-Breie verwenden. Die Nährstoffe sind hier besser an die Bedürfnisse des Babys angepasst als bei der Kuhmilch.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.