Baby 10 Monate verweigert die Flasche

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn ist fast 10 Monate alt und seit 2 Tagen verweigert er die Milch (Pre).
Bis jetzt sah sein Ernährungsplan folgendermaßen aus:
9 Uhr: 240 ml Pre
12 Uhr: 200 g Gemüse-Fleischbrei und als Nachtisch ein bisschen Obstbrei
16 Uhr: 190 g GOB oder auch mal ein Brötchen zum Knabbern
19 Uhr: 200 g Gute Nacht Brei oder Schmelzflocken
Danach noch 100 ml Pre vor dem einschlafen.
Wie gesagt trinkt er allerdings seit 2 Tagen überhaupt keine Milch mehr. Alternativ habe ich ihm heute zum Frühstück den Hipp Milchbrei Früchtejoghurt gegeben (hat ihm auch super geschmeckt

Ich habe auch schon versucht ihm die Pre in seinem Trinklernbecher zu geben, aber auch da ist nichts zu machen.
Haben Sie vielleicht noch einen Tipp für mich?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
die Milch am Abend nach dem Milchbrei können Sie gerne „einstellen“. Diese Milch braucht Ihr Sohn nun nicht mehr. Das ist auch besser für die (kommenden) Zähnchen, denn nach so einem Einschlaffläschchen, werden zumeist nicht mehr die Zähne geputzt.
Am Morgen ist Milch in flüssiger Form jedoch der ideale Start in den Tag, da sie Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht liefert.
Gegen Ende des ersten Jahres, etwa ab dem 10. Monat, kann das Frühstück bei Bedarf aber auch reichhaltiger werden und es kann einen Milchbrei, Baby-Müesli oder Brot und eine Tasse Säuglingsmilch geben.
Sie können also gerne morgens und abends einen Milchbrei reichen.
Bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Kleiner insgesamt noch 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei), im zweiten Lebensjahr liegt die Empfehlung nur noch bei etwa 300ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Müesli mit Milch, Joghurt, Käse auf der Brot, usw.) pro Tag.
Bei der "Berechnung" der Milchmenge am Abend und Morgen wird nicht die Milch, die Sie zum Anrühren des Milchbreies und des Müeslis verwenden, sondern das Gesamtgewicht des fertig zubereiteten Breies gezählt.
200 bis 250g Milchbrei am Abend und Morgen sollten es also jeweils schon sein. Aber dann passt es.
Trotzdem würde ich immer wieder Milch in flüssiger Form anbieten. So bleibt die „flüssige Milch“ weiterhin vertraut, denn Milch bleibt auch im Kleinkindalter ein wertvolles Lebensmittel
Vorlieben können sich bei den Kleinen ja von heute auf Morgen ändern.
Manche Kinder sind einfach zeitweise so begeistert vom Löffeln, dass die feste Kost mal mehr in der Vordergrund rückt und die Milch zeitweise hinten abfällt.
Bieten Sie einfach parallel zum Milchbrei am Morgen immer wieder auch eine Milch an.
Gerne auch aus einem Becher. Oder aus einem weichen Strohhalm. Manche Kinder mögen es gerne wenn die Milch etwas kühler gereicht wird. Sie könnten die Milch auch mit etwas Obstpüree aufpeppen.
Ich würde Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ans Herz legen. Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt auch bei größeren Kindern häufig sehr gut an.
Einfach immer mal wieder ausprobieren.
Es grüßt Sie herzlichst,
Ihr HiPP Expertenteam
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