Will keine Flasche trinken bei Beikost

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Meine kleine ist jetzt 5 monate und 2 wochen alt . Ich gebe ihr mittagsbrei jetzt die tage schafts sie schon fast das ganze glas auser 2-3 löffel

Ich freue mich und bedanke mich schonmal im voraus für eure antwort

das muss Ihre Kleine auch nicht. Keine Sorge diese Empfehlung gibt es nicht!
Verständlich, dass Ihr Mädchen noch nichts trinken mag. Sie hat einfach noch keinen Durst. Noch deckt die Muttermilch 100% ihres Flüssigkeitsbedarfs.
Bieten Sie einfach nach dem Menü etwas Wasser an, sie wird es trinken, wenn sie durstig ist.
Dann können Sie auch ein paar Löffelchen Früchte (Obstgläschen) als Nachtisch reichen. Das rundet die Mahlzeit ab und die Kleinen freuen sich darauf.
Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester (dritter Brei, nur noch ein bis zwei Stillmahlzeiten), verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser zu stillen. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihrer Kleinen vertrauen. Sie brauchen nicht mit verdünntem Karottendirektsaft zu tricksen.
Ruhig auch mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Wasser zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet, das ist für die Kleinen oft spannender.
Wenn Ihr Mädchen etwa 200g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei schafft und keine Milch mehr anschließend trinkt, können Sie gerne mit dem nächsten Brei starten.
Als grober Richtwert kann man sagen, dass pro Monat (alle vier Wochen) eine neue Beikostmahlzeit (klassisch 2. Milch-Getreide-Brei am Abend, 3. Getreide-Obst-Brei am Nachmittag) eingeführt und so eine weitere Milchmahlzeit ersetzt wird.
Es grüßt Sie herzlichst,
Ihr HiPP Expertenteam
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