AR, HA 2, Gute-Nacht-Fläschchen

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Mein kleiner wird jetzt in einer Woche 6 Monate und bekommt seit dem 3. Monat AR. Haben mit 4 Monaten und zwei Wochen mit Beikost angefangen. Der Kinderarzt meinte ich sollte mal die HA 2 probieren,weil die auch einwenig dicker ist als die 1 er und wir so von der AR weg kommen. Also spucken tut er immer noch samt der AR aber halt nicht mehr solche Mengen.
Jetzt meine Frage:
1.Ist die HA 2 mit der Konsistenz der AR ungefähr gleich oder ist die um einiges dünner.
2. Kann ich statt den Abendbrei auch auf die gute Nacht Flasche umstellen?
Lg lisi
alle unsere anderen Säuglingsnahrung so auch die HiPP HA 2 sind weniger sämig als die HiPP AR. Die spezielle Sämigkeit der HiPP AR ist ja gerade deren besonders Merkmal.
Warum sollen Sie denn eine HA-Nahrung füttern? Mit der Gabe der HiPP AR haben Sie je bereits „herkömmliches Eiweiß“ gefüttert und außerdem ist in Beikostalter eien Allergievorbeugung nicht mehr notwendig.
Wenn Sie nun nach sechs Monaten auf eine herkömmliche Säuglingsmilch umstellen möchten, dann bietet sich unserer HiPP 2 Bio Combiotik an. Diese ist etwas sämiger als die Pre und auch die 1er. Sprechen Sie einfach nochmal mit Ihrem Kinderarzt darüber. Manchmal verwechselt man auch was auf die Schnelle.
Zu Ihrem zweiten Anliegen. Ja, das HiPP Gute-Nacht-Fläschen kann nach sechs Monaten zunächst anstelle des Milchbreis am Abend gefüttert werden. Das Gute-Nacht-Fläschchen ist aufgrund seiner besonderen Getreidekombination sämiger als eine herkömmliche Flaschennahrung und hält erfahrungsgemäß gut an.
Das HiPP Gute-Nacht-Fläschchen ist eine gute Möglichkeit solange es für das Baby abends noch zu anstrengend für den Löffel ist.
Kommt Ihr Kleiner mit dem Abendbrei gut zurecht, bleiben Sie dabei. Im Beikostalter sind die festen Mahlzeiten günstig und das Spucken legt sich so meist im Laufe der Monate.
Bedenken Sie bitte, der Magen Ihres Kindes ist noch sehr klein und kann deshalb nur eine gewisse Menge an Nahrung fassen. Bei vielen Säuglingen kommt beim Bäuerchen oder auch noch einige Stunden später ein Teil der Nahrung wieder hinaus. Das Baby befreit sich dadurch von allem was zu viel war oder auch von Luft die mitgeschluckt wurde.
Ihr Junge ist zudem in einem Alter, in dem er etwas mobiler wird, anfängt sich mehr zu bewegen... – dies führt gerne dazu, dass von der Mahlzeit wieder was hochkommt. Auch beim Knuddeln wird durch Druck aufs Bäuchlein das Essen wieder nach oben befördert.
Sehr häufig liegt das „Spucken“ bei den Babys also daran, dass:
diese zu hastig essen und trinken,
die Nahrungsmenge zu groß ist und keinen Platz im Magen findet
und/oder durch Bewegung Druck aufs Bäuchlein kommt, sei es beim Wickeln, Knuddeln oder später robben, krabbeln…
Meine Tipps sind:
Achten Sie darauf, dass Ihr Junge nicht zu hastig trinkt.
Warten Sie immer nach dem Essen so lange, bis er kräftig aufgestoßen hat, bzw. machen Sie schon zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit zum Bäuerchen.
Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihren Schatz ruhig zu beschäftigen, den Oberkörper etwas hoch zu lagern.
Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Diese Tipps sehen vielleicht auf den ersten Blick nicht „spektakulär“ aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einiges bewirken wird. Probieren Sie es aus, es lässt sich alles leicht umsetzen.
Ich drück die Daumen, dass das Spucken damit weniger wird. Das Spucken ist ja zum Glück meistens keine endgültige Diagnose, sondern in der Regel altersbedingt und vorübergehend.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.