Trinken und Beikost

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich habe mit Beikost angefangen als meine kleine Tochter 3,5 Monate alt war (ich weiß es war etwas zu früh, erfolgte aber nach Rücksprache mit dem Kinderarzt). Sie ist ein sehr reifes und gut entwikeltes Mädchen und zeigte großes interesse an der Nahrung.
Sie bekommt seit der 5. Lebenswoche Hipp Bio Combiotik Pre, da stillen wegen eines 2 wöchigens Aufenthalts auf der Kinder-Intensiv nicht mehr möglich war (sie wollte einfach nicht mehr an die Brust, trotz Stillberatung und langem versuchen)
Den Brei hat sie sofort mit Begeisterung gegessen und wir sind nach dem Hipp Beikostplan gegangen.
Nun sind 2 Mahlzeiten komplett ersetzt aber sie möchte so gut wie nie zusätzlich trinken egal was und wie oft ich es anbiete.
Aktuell:
ca. 05.30 Uhr 170-200 ml Pre
ca. 09.30 Uhr 200-235 ml Pre
ca. 12.30 Uhr Hipp Menü + 1/3 Gläschen Obst (das Menü schafft sie fast ganz 190g)
ca. 16.30 Uhr ca. 200 ml Pre
ca. 19.00 Hipp Gute Nacht Grießbrei (schafft sie auch 160-190 g)
Nachts schläft sie durch! Ich mische immer ca. 70-100 ml Babywasser unter die Breimahlzeiten.
Ist sie mit außreichend Flüssigkeit versorgt?
Lg und vielen Dank fürs lesen&antworten
noch braucht Ihre Kleine keine Getränke. Die Milch die Ihr Mädchen noch bekommt, deckt noch 100% ihres Flüssigkeitsbedarfs.
Sie brauchen hier gar nicht viel tun und können nichts erzwingen. Sie brauchen auch nicht tricksen.
Leider schreiben Sie nicht, wie alt Ihr Mädchen ist. Aber für Sie zur Orientierung: Im zweiten Lebenshalbjahr werden etwa 400ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen. Die 3 Fläschchen, die Ihr Kleiner noch bekommt, deckt also noch 100% seines Flüssigkeitsbedarfs.
Der Durst entwickelt sich erst noch.
Wird die Nahrung insgesamt fester (dritter Brei, nur noch ein bis zwei Fläschchen), verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihrem Mädchen vertrauen. Bieten Sie ihr weiterhin zwanglos nach dem Brei etwas Wasser oder auch ungesüßten Tee an. Ist sie durstig, wird sie es gerne annehmen. Glauben Sie mir!
Lassen Sie das Babywasser im Brei bitte weg. Wenn ich es richtig verstehe verwenden Sie Gläschen, bitte „strecken“ Sie diese nicht – das ist nicht nötig und auch nicht empfehlenswert, Ihre Kleine bekommt über Ihre Milchen genug Flüssigkeit.
Die empfohlene Menge Brei von etwa 200g liefert verdünnt mit Wasser nicht ausreichend Nährstoffen und Kalorien, da Ihre Brei ja fast zur Hälfte nur aus Wasser besteht.
Der Magen eines so jungen Säuglings ist noch sehr klein und mit der Flüssigkeit schnell gefüllt. Für den wichtigen, nahrhafte Brei und die Milch bleibt dann nur wenig Platz.
Also bitte keine größeren Mengen Babywasser unter die Breimahlzeiten mischen!
Noch eine Anmerkung: Der Obstnachtisch sollte nicht üppiger als 50g sein. Lieber etwas mehr vom Menü, wenn Ihr Mädchen Hunger hat und mehr essen mag.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Das unternischen mit Wasser war eine Empfehlung meines Kinderarztes

Seit Beginn mit Beikost hat sie zum Teil sehr festen Stuhl und tut sich etwas schwer. An Obst bekommt sie meistens Bierne mit Pflaum.
Vielen Dank für Ihre Antwort
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