Mittag, Nachmittag und Abend

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ich habe noch mal ein paar Fragen,
Ab dem 8. Monat gibs ja nun auch "Pasta Bambini" und Suppen. Da drin ist ja kein Fleisch enthalten. Gilt das denn als vegetarisches Menü und kann ich das anstatt eines normalen Menüs füttern. Ist die Sättigung dann ähnlich?
Wir könnten nun rein theoretisch den nächsten Brei einführen. Es gibt nun schon einen Mittagsbrei und einen Abendbrei. Am Vormittags gibs seit einem Monat einen Getreide-Obst-Brei. Die erste Flasche ist meist noch vor dem aufstehen fällig. Was könnte ich nun am Nachmittag füttern? Mit feste Sachen ist mein Kleiner noch nicht so ganz fit. Wir üben immer mit Hirsekringel, meist, wenn ich frühstücke. Wenn ich noch mal einen Getreide-Obst-Brei füttere habe ich die Befürchtung, dass er zum Abend keinen Hunger hat, da der Mittagsbrei meist bis 5 anhällt und Abendbrei gibs gegen 7.
Warum brauche ich eigentlich für den Abendbrei weniger Milchpulver für 200 ml Wasser, als wenn ich normale Milch, also zum trinken, anrühre? Beim 5Korn-Brei brauch ich beispielsweise nur 4 Messlöffel. Damit würde ich dann aber nur 120 ml Wasser vermischen.
Danke schon mal für Ihre Antworten.
LG Tiger-lilie
gerne sind wir wieder für Sie da.
Auch mit unseren Pasta Bambini-Menüs und unseren Suppen wird Ihr Schatz satt. Beide sind vollwertige Mahlzeiten.
Wenn es nun auch nachmittags etwas Festes geben soll, Ihr Junge aber mit dem Kauen von Knabbereien noch nicht so geübt ist, dann füttern Sie doch einfach etwas Obst(mus) zwischendurch. Das ist gut für eine kleinen Hunger und nimmt nicht den Appetit für das Abendessen. Immerhin bekommt Ihr Kleiner ja schon vormittags einen Obst-Getreide-Brei. Der Speiseplan sollte immer über den ganzen Tag betrachtet werden.
Beim Abendbrei müssen ganz definierte Nährwerte eingehalten werden, die wir genau ausrechnen. So kann mal mehr Wasser/weniger Pulver dabei sein. Unterm Strich können Sie immer davon ausgehen, dass der gesamte angerührte Brei in seiner Zusammensetzung so richtig ist.
Viele Sommergrüße!
Ihr HiPP Expertenteam
Kann ich meinem Kleinen denn auch schon rohes Obst anbieten, also beispielsweise einen geriebenen Apfel oder eine zerquetschte Banane oder Birne? Gibt es Obstsorten, die gar nicht gehen? Geht auch Gemüse?
Unser Essensplan sieht aktuell so aus:
zwischen 5 und 7 eine Flasche 200 ml 2er
zwischendurch 1 - 2 Hirsekringel zum üben
zwischen 9:30 und 10 Uhr 1 Portion GOB (1/2 Glas Obst)
zwischen 12:30 und 13 Uhr eine Portion GKF-Brei + 1/4 Glas Obst
gegen 17 Uhr eine Flasche 200 ml 2er (soll ersetzt werden)
gegen 19 Uhr eine Portion Milch-Getreide-Brei + 1/4 Glas Obst
Danke schon mal für Ihre Antworten.
erhitzte Fruchtpürees sind besser bekömmlich als rohe Früchte. Durch die Hitzeeinwirkung, beim Dünsten/Kochen werden mögliche allergene Eigenschaften positiv beeinflusst, außerdem wird die Verträglichkeit der Früchte zusätzlich gefördert. Deshalb startet man auch üblicherweise mit erhitztem Obstmus. Das gleiche gilt auch fürs Gemüse.
Wenn sich Ihr Schatz und seine Verdauung gut an die Löffelkost gewöhnt haben, und erhitztes Obst gut vertragen wird, eignet sich nach und nach auch rohes Obst, das Sie geschält und püriert (z.B. mit einem Stabmixer) oder fein gerieben anbieten können, z.B. im Getreide-Obst-Brei. Oder wenn Ihr Junge einmal geübt im Kauen ist, in kleinen, weichen, reifen Stückchen.
Fangen Sie bei den unbekannten Obstsorten erst mit ganz kleinen Mengen an und tasten Sie sich bei den Sorten am besten langsam vor: mit weichen, reifen Apfel, Banane oder auch Birne. Beobachten Sie dies einige Tage, klappt das gut, dürfen Sie bei den Sorten weitergehen. Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Mango, Melone …je nach Jahreszeit. Testen Sie mit kleinen Mengen aus wie sie ankommen und vertragen werden.
Mangos und Ananas sind z.T. sehr faserig. Manche Kinder mögen die Haut von Mandarine, Apfelsine zunächst nicht so, dann halt einfach abmachen.
Richten Sie sich da bei allem nach der individuellen Reife Ihres Sohnes. Denn neben der allgemeinen "Verträglichkeit" spielt die Verschluckgefahr eine große Rolle. Dieser Aspekt ist aus meiner Sicht sogar wichtiger. Kleine, harte Lebensmitteln wie Johannisbeeren können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Diese sollten Sie besser meiden. Auf kleine Trauben und die Steinchen der Trauben würde ich verzichten. Auch Kirschen haben einen Kern, der leicht verschluckt werden kann.
Beim Gemüse würde ich noch warten und erst gegen Ende des ersten Jahres die „Rohkost“ ganz schonend und in kleinen Mengen einführen, damit es das Bäuchlein nicht belastet.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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