Beikost zu früh begonnen?

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Ich habe eine Frage zur Beikosteinführung.
Auf Anratennunseres Kinderarztes haben wir bei unserer Tochter bereits mit 17 Wochen mit der Beikost begonnen. Zuerst haben wir Pastinake probiert. Hat ihr offenbar nicht geschmeckt, weshalb wir am 5. Tag Kürbis probiert haben. Das ging besser und bald schaffte sie davon ein Gläschen à125g. Nach Ca 2 Wochen haben wir dann Kürbis mit Kartoffeln versucht, was aber nur mäßig klappt. Eine Stillmahlzeit können wir nun nach einem Monat noch immer nicht ersetzen.
Ich bin unsicher, ob es nicht insgesamt einfach zu früh war... unsere Kleine sieht uns zwar beim Essen zu und macht große Augen, wenn ich ihren Brei vorbereite, aber sie greift nicht von sich aus nach Essen. Beim Brei macht sie den Mund auf und schluckt ihn auch runter, aber sonderlich begeistert wirkt sie nicht.
Meine Frage ist nun, ob ich wieder abbrechen und noch abwarten soll. Andererseits habe ich ihr jetzt täglich Brei gefüttert, bringt sie das nicht vielleicht durcheinander?
Danke für Ihren Rat!
Liebe Grüße,
Conny
bedenken Sie bitte, für Ihre Tochter ist das Breilöffeln eine komplett neue Erfahrung. Sie kennt das alles noch gar nicht. Sie muss nun mit einem Löffel umgehen und das Abschlucken fester Nahrung lernen. Hinzukommen neue Geschmäcker und Konsistenzen der Nahrung. Das ist nicht immer gleich etwas was große Begeisterung auslöst. Es ist ein herantasten, ein gegenseitiges Kennenlernen - Brei und Baby müssen erst mal vertraut werden. Das bedeutet einfach tägliches, zwangloses üben. Sie werden sehen, so schließen die Löffelkost und Ihre Kleine mit der Zeit beste Freundschaft.
Mein Tipp: Bleiben Sie einfach behutsam am Ball und geben Ihrer Tochter so die Möglichkeit sich an die neue Kostform zu gewöhnen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.