Abendbrei/ normale tischmahlzeit

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Mein Sohn (8 Monate alt)bekommt abends (ca19 Uhr) hipp gute Nacht Brei Apfel Hirse, nach ca. 6 Stunden hat er schon wieder Hunger. Ist das normal, manchmal ist es auch so das er nach weiteren vier Stunden schon wieder Hunger hat. Anderen Brei, welchen? Und wie beginne ich am besten mit normalen Mahlzeiten vom Tisch?
Danke
vielleicht hat er nachts auch Durst? Haben Sie es mal mit etwas Wasser probiert?
Welche Portionsgröße schafft er denn? Sie können die Portion gerne erhöhen. Es gibt Kinder die „verdrücken“ am Abend 300 bis 350g – einfach ausprobieren.
Sie können bedenkenlos auch etwas mehr Getreideflocken hernehmen. Manche Babys mögen Ihren Abendbrei gerne "stichfest". So ein Brei sättigt natürlich auch besser als eine „Milchbreisuppe“.
Sonst ist der Brei perfekt. Wechseln Sie aber ruhig ab, damit Ihr Sohn verschiedene Geschmäcker kennen lernt.
Schauen Sie sich den gesamten Speiseplan an, nicht nur die letzte Mahlzeit am Tag ist für die Sättigung entscheidend.
Das nächtliche Aufwachen hängt auch nicht immer ursächlich nur mit der Ernährung zusammen, auch wenn das immer so angenommen wird. Damit ein Baby einmal nachts länger „durchhält“ ohne zu essen, muss es generell reif dafür sein.
Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich dann selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Zudem gibt es tagsüber viel zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf.
Üblicherweise überprüfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Seien Sie bei Ihrem Jungen, zeigen Sie ihm, dass Sie für ihn da sind.
Wenn Sie merken dass es kein Hunger ist, der Ihren Kleinen weckt, gelingt es Ihnen bestimmt ihn immer häufiger anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden.
Manchmal ist es Hunger, mal Durst oder eben einfach weil geträumt wurde. Auch bei bestimmten Entwicklungsschüben oder bei kommenden Zähnen schlafen die Kleinen schlechter ein und durch.
Hat er denn Interesse am Kauen?
Dann fördern Sie selbiges, reichen Sie zu den Breien, Knabberartikel, reifes, weiches Obst, gedünstetes Gemüse, Beilagen wie Nudeln und Kartoffeln – ganz nach Interesse und im eigenen Tempo Ihres Kleinen. Wenn er 9 Monate alt ist, können Sie auch anfangen Brot dazu zureichen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie schöne Ostertage!
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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