Blutuntersuchung für Gen-Defekte und Geschlechterbestimmung
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28. Mär 2017 12:10
Blutuntersuchung für Gen-Defekte und Geschlechterbestimmung
Hallöchen!
Eine Freundin von mir ist schwanger und wollte so eine Blutuntersuchung anstelle der Nackenfaltenuntersuchung machen lassen, zumal das Geschlecht dann auch sicher wäre (mein Sohn sollte ein Mädchen werden
).
Als ich vor zwei Jahren in ihrer Situation war, wusste ich von einer möglichen Blutuntersuchung gar nichts und kann ihr deshalb auch keinen Tipp geben. Wir haben nun aber gehört, dass der Test extrem teuer sein soll.
Hat den schon jemand gemacht und kann darüber berichten? Wie teuer ist der Test, wie läuft das ab und so?
Vielen Dank schon mal!
Eine Freundin von mir ist schwanger und wollte so eine Blutuntersuchung anstelle der Nackenfaltenuntersuchung machen lassen, zumal das Geschlecht dann auch sicher wäre (mein Sohn sollte ein Mädchen werden

Als ich vor zwei Jahren in ihrer Situation war, wusste ich von einer möglichen Blutuntersuchung gar nichts und kann ihr deshalb auch keinen Tipp geben. Wir haben nun aber gehört, dass der Test extrem teuer sein soll.
Hat den schon jemand gemacht und kann darüber berichten? Wie teuer ist der Test, wie läuft das ab und so?
Vielen Dank schon mal!
28. Mär 2017 14:44
Re: Blutuntersuchung für Gen-Defekte und Geschlechterbestimmung
Ich habe den Test nicht gemacht, weil er einige hundert Euro kostet. Sollte es einen auffälligen Befund geben, wird ohnehin eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht.
Ich stehe der ganzen Diagnostik allerdings auch skeptisch gegenüber. Man muss immer damit rechnen, dass nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und was macht man dann?
Meine persönliche Meinung ist, dass auch ein Downkind ein Recht auf Leben hat. Wenn man sich vorstellen kann, ein behindertes Kind großzuziehen, braucht man auch die Tests nicht.
Ich stehe der ganzen Diagnostik allerdings auch skeptisch gegenüber. Man muss immer damit rechnen, dass nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und was macht man dann?
Meine persönliche Meinung ist, dass auch ein Downkind ein Recht auf Leben hat. Wenn man sich vorstellen kann, ein behindertes Kind großzuziehen, braucht man auch die Tests nicht.
30. Mär 2017 21:26
Re: Blutuntersuchung für Gen-Defekte und Geschlechterbestimmung
Ich hatte mich auch mal über den Tests informiert, weil ich bei meiner letzten Schwangerschaft schon etwas älter war und irgendwie ängstlich war, dass etwas sein könnte. Ich habe dann aber mit meiner Frauenärztin gesprochen und sie meinte, dass die Nackenfaltenmessung erstmal völlig ausreicht. Die habe ich ohnehin bei einem Spezialisten machen lassen und er war auch der Meinung, dass die Blutuntersuchung nicht nötig ist, wenn die Nackenfaltenmessung in Ordnung ist. Da war ich dann beruhigt genug und habe diesen Bluttest nicht machen lassen.
Die Nackenfaltenmessung und die damit verbundenen Untersuchungen ermitteln natürlich nur die Wahrscheinlich für eine Fehlbildung. Absolute Sicherheit gibt sie nicht. Wenn deine Freundin also absolut sicher sein will, käme der Bluttest in Frage. Er hat auch nicht das Risiko einer Fehlgeburt, das man bei einer Fruchtwasseruntersuchung hätte.
Ich habe das Geschlecht übrigens in beiden Schwangerschaften schon in der 13. Woche erfahren, weil dieser Spezialist besonders genaue und gute Ultraschallgeräte hatte. Also, nur um beim Geschlecht sicher zu sein, würde ich den Tests nicht machen.
Die Nackenfaltenmessung und die damit verbundenen Untersuchungen ermitteln natürlich nur die Wahrscheinlich für eine Fehlbildung. Absolute Sicherheit gibt sie nicht. Wenn deine Freundin also absolut sicher sein will, käme der Bluttest in Frage. Er hat auch nicht das Risiko einer Fehlgeburt, das man bei einer Fruchtwasseruntersuchung hätte.
Ich habe das Geschlecht übrigens in beiden Schwangerschaften schon in der 13. Woche erfahren, weil dieser Spezialist besonders genaue und gute Ultraschallgeräte hatte. Also, nur um beim Geschlecht sicher zu sein, würde ich den Tests nicht machen.
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