Abendbrot

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Wir haben ein kleines Problem mit dem Essen unserer Maus. Sie ist jetzt 13 Monate alt und seit paar Monaten gibt es abends Brot. Und das ist eine Katastrophe. Sie schmeißt alles nur runter. Aber so richtig mit Absicht. Ein paar Stückchen isst sie und dann geht es los. Ich mache ihr kleine Stücke mit Wurst und Käse, etwas Gemüse und Obst dazu. Oft isst sie auch nur den Belag runter. Es ist auch nicht so das sie keinen Hunger hat. Ich merke das sie richtig Hunger hat aber irgendwie mag sie es nicht. Wir sind am verzweifeln und mir graut es mittlerweile vor jedem Abendessen. Tagsüber isst sie ganz gut. Sie will halt auch viel alleine machen aber das klappt noch nicht so richtig. Ich geb ihr immer eine eigene Gabel oder einen Löffel und dann macht sie mit.
Was machen wir falsch? Oder was können wir anders machen? Es ist ruhig beim essen und wir setzen uns auch immer dazu. Momentan bekommt sie wieder Grießbrei oder Haferflocken mit Obst. Das isst sie weg wie nix. Ich hab nur angst das sie zu viel Milch zu sich nimmt.
Morgens bekommt sie Müsli mit Milch, mittags ist sie warm, nachmittags gibt es Obst oder paar Kinderplätzchen, ab und zu mal ein Stückchen Kuchen. Und abend weiß ich nicht weiter. Was können wir ihr abends außer Brot geben? Was können wir machen damit sie nicht ständig ihr essen runter schmeißt.
Wir sind echt verzweifelt.
Lieben Dank im voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüße, Janett
Ihr Speiseplan sieht super aus. Sie machen alles richtig.
Das stimmt, Ihre Maus benötigt auch nur noch 300ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei, Müesli, Joghurt, Quark, Käse auf dem Brot, Sahne in der Cremesuppe) pro Tag.
Reichen sie doch abends einfach eine kleinere Portion Milchbrei (200g Müesli + 100g Milchbrei am Abend) und anschließend die Brotzeit zum Sattessen.
Nun zum Essverhalten. Langsam fängt ein sehr spannender Abschnitt in der Entwicklung Ihres Spatzes an: sie entdeckt ihren eigenen Willen Und was noch viel interessanter ist, sie entwickelt ein Gespür dafür wie sie viel Aufmerksamkeit bekommt und Mama und Papa „beschäftigen“ kann.
Auch wenn es für Sie verständlicherweise sehr schwierig ist, kann ich Sie nur ermuntern möglichst Ruhe und Gelassenheit zu bewahren.
Geben Sie ihr weiterhin einen bruchsicheren Teller und sein Brot und Obst zum Selberessen. Sie darf das Essen auch in einem gewissen Maß erforschen und erleben dürfen. Sicher geht das bei einem so kleinen Energiebündel nicht ohne Matscherei bzw. kleinen „Schweinerei“ ab.
Matscht und wirft Ihr Mädchen aber nur herum, ohne zu essen und endet das Essen in einer einzigen Spielerei, sagen sie mit ruhiger Stimme: „Nein“. Setzt die Kleine das fort, nehmen Sie Ihr Mädchen aus dem Hochstuhl und beenden für sie die Mahlzeit. Wichtig ist, dass Sie ruhig und gelassen bleiben, das Essverhalten Ihres Kindes nicht zum Thema machen und mit Ruhe Ihren Standpunkt vertreten.
Solche Phasen sind sicher sehr Nerven zehrend, aber ich kann Sie trösten, sie vergehen auch wieder.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Seit ein paar Tagen bekommt sie morgens Brot im Kindergarten. Da ist der Gruppenzwang vllt größer. Dort isst sie es auch ganz gut. Wir geben ihr dann abends Milchbrei. Aber wir werden Ihren Tipp probieren indem wir ihr abends Brei und Brot geben.
Warum ist es gefährlich wenn sie in dem Alter zu viel Milch bekommt?
Was können wir ihr an Gemüse zu essen geben? Sie hat noch nicht viele Zähne und das Gemüse ist immer so fest. Zur Zeit isst sie viel Obst. Da isst sie wirklich alles. Ist zu viel Obst gefährlich?
Liebe Grüße, Janett
taucht zu viel Milch im Speiseplan auf, kann diese andere, wichtige Lebensmittel aus dem Speiseplan verdrängen. Ähnlich ist es beim Obst. Wenn Ihre Kleine das Obst gut verträgt kann Sie gerne auch mehr davon essen, es sollten nur die anderen Speisen wie Gemüse, Getreide und Fleisch nicht darunter „leiden“.
Es gibt aber auch immer wieder Phasen in denen einem das Essverhalten der Kleinen sehr einseitig vorkommt. Das ist ganz normal und gibt sich meist nach kurzer Zeit wieder.
Probieren Sie mal das Gemüse etwas zu dünsten, dann ist es leichter zu kauen. Typisches rohes Gemüse-Fingerfood wie Karotten, Paprika und Gurken würde ich erst dann geben, wenn Ihre Kleine ausreichend Zähne hat und wirklich richtig gut kauen kann.
Einen schönen Abend mit Ihrer Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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