Vielfraß aszendent Gierschlund

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gast.1046952
23. Dez 2010 21:42
Vielfraß aszendent Gierschlund
Hallo, mein kleiner ist jetzt fast 5 Monate alt und ich hab verschiedene Sorgen.

Tagsüber, beginnend ab ca 7 Uhr bis abens ca 19 uhr, trinkt der kleine schon mal 5-7 Flaschen mi 150- 220 ml
Nachts kommt mindesten eine flasche bis teilweise 3 flaschen dazu ( 150-180ml)

erste frage: ist schon viel oder? hab SELTEN länger als 4 std nachts ruhe

habe bis vor kurzem außschließlich 1er nahrung gefüttert, weollte es dann mal wissen und bin auf 2er nahrung für die nacht umgestiegen, seltsamerweise gab es keine änderung, hab es jetzt mit "abend fläschen" probiert, aber auch das ergab keine änderung. der schlafrhythmus verlängert sich einfach nicht

zweite frage: was hab ich denn noch für möglichkeiten dem kleinen und mir eine etwas lägere nacht zu verschaffen?

wir haben abendlichen rhythmus fürs ins bett gehen, dh. am 18 uhr wird das licht gedimmt und papa kuschelt mit dem kleinen macht ihn bettfein und gibt die flasche, laßt ihn bauern und bringt ihn ins bett. das klappt recht problemlos und er ist fast immer um 19 uhr im bett

jetzt hab ich noch ne frage zur beikost, probiere seit 4 wochen dem kleinen brei essen schm,ackhaft zu machen, aber es klappt einfach nicht. er ißt mittags nicht mal ein ganzes glas (125gr Frühkarotte, pastinake...)
tip meines arztes war das zeug etwas zu verdünnen und trinken lassen, das hat gut funktioniert, da hat er alles komplett getrunken und noch eine kleine milch hinterher.
ich bin am verzweifeln, jeder erzählt das dass brei essen innerhalb kurzerzeit mehr oder weniger klappt, aber mein kleiner stellt sich fast stur und will lieber trinken als essen.

brauch dringend tipps
HiPP-Elternservice
28. Dez 2010 14:33
Re: Vielfraß aszendent Gierschlund
Hallo,

Ihr kleiner Schatz wird immer größer und aktiver und da ist es normal, dass der Bedarf immer mehr ansteigt. Wie Sie richtig vermuten, liegt die Milchmenge sehr hoch. Sie sind aber auf dem richtigen Weg, denn in diesem Alter wird eine Sättigung weniger über die Milch als durch feste Nahrung gedeckt. Und auch das abendliche Einschlafritual ist sicherlich hilfreich für Ihren Kleinen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie nach den vier Wochen etwas mutlos sind, weil überhaupt nichts vorwärts zu gehen scheint. Grund zum Verzweifeln besteht aber nicht, viele Babys brauchen ihre Zeit um sich an die ganz neue Kostform zu gewöhnen. Bleiben Sie geduldig am Ball, Kinder in diesem Alter lernen so viel. Schon in kurzer Zeit kann Ihr Söhnchen einen großen Schritt nach vorne machen und die feste Nahrung akzeptieren.

125 g ist ja schon eine Menge. Machen Sie es ihrem Kind nicht zu leicht, natürlich ist es für Ihren Kleinen nicht ganz einfach sich vom Fläschchen zu trennen. Stellen Sie das Fläschchen während des Fütterns außer Sichtweite. Versuchen Sie ob das Untermischen von kleinen Mengen Obst dazu führt, dass Ihr Kind dem Gemüsebrei mehr abgewinnen kann. Isst Ihr Söhnchen nur eine kleine Menge, nicht sofort das Fläschchen anbieten, sondern eine kleine Pause machen und nochmals einen Versuch starten. Das Löffeln erfordert von Ihrem Kleinen einiges an Anstrengung, da ist es natürlich bequemer den Brei aus der Flasche zu trinken. Ich empfehle Ihnen dennoch zu üben, dass Ihr Söhnchen lernt seinen Brei vom Löffel zu essen und nicht aus der Flasche. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder eine neue Nahrung letztendlich akzeptieren lernen, wenn sie regelmäßig immer wieder angeboten wird.

Sie werden sehen sicher wird Ihr kleiner Schatz bald eine größere Menge feste Nahrung zu sich nehmen, dann wird es sowohl mit der Sättigung als auch mit einem festeren Rhythmus immer besser klappen.

Viel Erfolg beim Löffeln und einen guten Start ins neue Jahr
Ihr HiPP Expertenteam
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