Huch - Mengensteigerung!

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Da ich etwas verunsichert bin, heute erneut eine Frage an Sie:
Meine Tochter (fast 25 Wochen) bekommt seit der 17. Woche Beikost und ist von Anfang an recht begeisterte Löfflerin gewesen. Manchmal knöttert sie zwischendurch - meist möchte sie dann, dass der Papa auch mal füttert! Wir haben uns an die Empfehlungen zur Einführung im Prinzip gehalten (Gemüse, Fleisch-Gemüse-Kartoffelbrei etc.) und sie mag die vielen Varianten der Menüs gern.
Als vor ca. 6 Wochen ein nächtliches Marathon-Stillen (z.T. häufiger als stündlich, zuvor eher 2-3mal zwischen 20 und 6/7 Uhr) einsetzte, riet meine Hebamme zum Abendbrei (tagsüber stabiler 2-Stunden-Rhythmus, noch immer...) Dies hat keine Veränderung gebracht. Dazu muss ich sagen, dass die Kleine bisher eher 100-120 oder 130g mittags schaffte, abends ähnlich (eher 100g). Sie wurde also in der Regel zusätzlich, kurz nach der Mahlzeit, noch "sattgestillt". Sie brauchte wohl einfach diese Zeit, um sich an die Mahlzeiten (Löffeln, Art der Nahrung, "Entfernung" von der Mama) zu gewöhnen. Das bedeutet(e), dass ich bis heute im Prinzip zehn- oder elfmal zusätzlich zur Beikost gestillt habe bzw. stille in 24 Stunden (so auch heute). Hoffe, das ist soweit normal...

Seit ein paar Tagen habe ich ihr, da das nächtliche Dauerstillen nunmehr nach zweieinhalb Monaten doch sehr schlaucht, mal einen GOB nachmittags angeboten, den sie auch gern nahm - allerdings erst einmal ein paar Löffel.
Seit gestern, im Prinzip erst gestern Abend isst sie nun plötzlich ganze Gläschchen, gestern Abend sogar anderthalb! (Kam allerdings dennoch nachts viermal). Heute Nachmittag war's ein ganzer GOB.
Ist es möglich, dass meine Tochter einfach derzeit sehr viel Energie, auch in Form von Breien, benötigt und daher so viel isst/trinkt? Der 19-Wochen-Schub scheint nahtlos in den 26-Wochen-Schub übergegangen zu sein, dazwischen kamen noch Anfang Dezember die ersten Zähne, Wachstum binnen zweier Wochen um 2 cm...
Was kann ich noch verbessern bzw. wie/wann mit der Beikosteinführung weiterverfahren? Ggf. möchte ich auch abstillen, da ich bald wieder arbeiten muss.
Auf Ihre Tipps und Hinweise freue ich mich!
gerne sind wir wieder für Sie da.
Gleich vorneweg. Das ist alles ganz „normal“. Ihre Kleine freundet sich gerade mit unterschiedlicher Beikost an und darf ansonsten noch so viel und oft gestillt werden wie sie möchte. Ihre Tochter hat es momentan noch lieber, wenn es häufigere Einheiten gibt. Dieser Rhythmus ist nicht in Stein gemeißelt, er wird sich im Laufe des zweiten Halbjahres mehr und mehr dem alltäglichen Familienrhythmus anpassen.
Entwicklungen und Wachstum machen sich meist auch beim Essen bemerkbar und die Babys schlagen zu wie kleine Scheuendrescher. Vertrauen Sie dabei auf Ihr Mädchen. Sie weiß instinktiv, was sie braucht und wie viel. Ihre Tochter darf sich bei einem ausgewogenen Angebot jeweils gut satt essen.
Ein vermehrter Hunger ist oft auch nur phasenweise zu sehen, dann legt es sich wieder. Allgemein werden Sie da noch einige Phasen kennenlernen, mit mal mehr, mal weniger Appetit.
Bleiben Sie jetzt erst mal bei den drei Breien (mittags Menü, nachmittags: GOB, abends: Milchbrei).
Achten Sie darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt und nicht zu nah am Mittagessen liegt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Mädchen hat verständlicherweise da nur wenig Hunger. Mag Ihr Schatz nach einigen Löffeln nicht weiteressen, eine Pause machen und dann weiter mit Brei füttern. Machen Sie es Ihrer Kleinen nicht zu leicht, also ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen und nicht gleich Milch anbieten.
Ansonsten gibt es Milch nach Bedarf.
Wenn Sie nun nach und nach ein Milchfläschchen einführen möchten, haben Sie mehrere Auswahlmöglichkeiten, die alle passend sind.
Sie können mit einer Anfangsnahrung wie der Pre oder der 1 zufüttern. Bei den Säuglingsnahrungen ist eine Pre-Milch immer der Muttermilch am nächsten.
Auch eine Folgemilch wie unsere HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ist wie für Sie gemacht. Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an.
Ich persönlich würde nach sechs Monaten eine Folgenahrung wie HiPP 2 verwenden, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt ist. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen (Pre und 1) einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist.
Machen Sie einfach eine „Bauchentscheidung“.
Viele liebe Grüße und einen guten Ruuuuuuuuuuutsch ins neue Jahr!
Doris Plath

Ihnen, Frau Plath, und dem gesamten Expertenteam ebenfalls einen guten Rutsch und ein glückliches 2017!

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