Mittags- und Abendbrei

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt und bekommt selbstgemachten Brei.
Frage zum Mittagsbrei:
Wir haben vor kurzem angefangen Kartoffeln mit unterzumengen und es wurde auch alles sehr fein püriert. Nun habe ich gestern ein Gemüse-Kartoffel-Gläschen aufgetaut (über Nacht im Kühlschrank) und es sah leicht stückig aus, aber nach gefühltem ewigen Rühren waren die irgendwann weg. Mein Mann meint, dass das Eiskristalle waren - kann man das irgendwie verhindern oder sollte die Kartoffel möglichst frisch untergerührt werden?
Fragen zum Abendbrei:
Ab Februar möchte ich meinem Sohn abends einen Milch-Getreide-Brei geben. Ich verstehe ja, dass man mittags in den Fleischbrei Saft reinmacht, um die Vitamine etc. besser aufzunehmen, aber wozu benötige ich Saft in einem Milch-Getreide-Brei?
Und worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen den Getreidebreien der verschiedenen Altersgruppen (also nach dem 4. Monat, ab dem 6. und 8. Monat)?
Auf der Verpackung der Getreidebreie steht, dass man bei der Zubereitung das Wasser nach dem Abkühlen auf 50°C abkühlen lassen soll. Ich möchte den Brei aber gerne mit Muttermilch zubereiten - geht das auch? Kann ich die einfach in einem Topf erwärmen oder ist die vielleicht sogar warm genug, um den Brei anzurühren?
Ich weiß, das sind viele Fragen vor dem Jahreswechsel, aber ich freue mich schon auf ihre Antworten.
Vielen Dank im Voraus und einen guten Rutsch ins neue Jahr

gerne sind wir bei Ihren Fragen für Sie da.
Die Stärke von Kartoffeln verändert sich beim Einfrieren. Die Konsistenz wird „grisseliger“ und der Geschmack verändert sich etwas. So kann eingefrorene Kartoffel je nach Sorte etwas merkwürdig „süßlich“ schmecken. Die Kartoffel ist dadurch aber nicht „schlecht“ oder gar verdorben. In Kombination mit anderem Gemüse kommen diese Veränderungen meistens nicht so deutlich zur Geltung. Wenn notwendig eine frische Kartoffel oder frisches Gemüse dazu kochen. Ansonsten können Sie auch jeden Tag eine kleine Kartoffel dazu zu kochen. Alternativ können Sie Selbstgekochtes natürlich mit fertiger Babynahrung kombinieren. Zum Beispiel unsrem neuen HiPP „Feiner Kartoffelbrei“: http://www.hipp.de/beikost/produkte/gem ... offelbrei/
Zum Abendbrei:
Auch hier begünstigt insbesondere Vitamin C in Eisenaufnahme aus dem Getreide. Darum empfiehlt es sich auch dem Milch-Getreide-Brei noch etwas Obstmus oder Fruchtsaft beizumengen.
Bei den Getreidebreien bieten wir nach dem 4. Monat ganz einfache Varianten, zum Teil noch glutenfrei an. Mit zunehmender Altersstufe, werden Zutaten umfangreicher. Zum Beispiel „5-Korn“ oder „Bircher Müesli“ und ab dem 8. Monat dann den „Mehrkorn-Kürbis“.
Sie können unsere HiPP Bio-Getreidebreie mit Wasser anrühren und mit Fruchtmus abschmecken. Das ist der klassische Obst-Getreide-Brei.
Unsere HiPP Getreidebreie können auch mit Milch zum Milch-Getreide-Brei erweitert werden. Als Milchkomponente kommen mehrere Möglichkeiten in Frage. Neben Säuglingsmilch geht auch Muttermilch. Muttermilch sollten Sie möglichst bei Raumtemperatur füttern/verwenden. So werden die wertvollen Milchbestandteile vor unnötiger Hitzeeinwirkung geschützt.
Unsere speziellen Baby-Instantflocken lösen sich in warmer Flüssigkeit gut auf. Sie müssen die Muttermilch also nicht auf 50 °C erwärmen,
Dazu noch der Hinweis: Ein Brei, der mit Muttermilch angerührt wird, kann schnell wieder flüssig(er) werden. Die Muttermilch enthält Enzyme, die helfen bestimmte Inhaltstoffe der Nahrung zu verdauen. Die "Verdauung" des Breis beginnt also schon im Teller und der Brei wird einfach dünnflüssig. Die Qualität des Breis wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Evtl. ist es besser eine kleinere Menge zuzubereiten und diese sofort zu verfüttern. Die Gesamtmenge also lieber auf 2-3 kleinere Portionen aufteilen.
Es grüßt Sie herzlichst mir besten Wünschen zum Jahreswechsel,
Ihr HiPP Expertenteam
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