Flaschenverweigerung nach Gläschen

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meine Tochter ist 17 Wochen alt, und wir haben letzte Woche mit der Beikost begonnen.
Anfangs stand Karottenbrei auf dem Speiseplan, nach 7 Tagen habe ich heute auf Hipp Karotte und Kartoffel gewechselt. Der Brei ist bei ihr sehr gut angekommen, ich habe ihr ein halbes Glas gefüttert, weil ich anfangs nicht zu viel geben wollte. Als sie keinen Brei mehr bekommen hat, war das Geschrei groß. Ich wollte ihr dann eine Flasche Pre-Nahrung anbieten, die sie ablehnte. Ich habe dann versucht sie, durch Wickeln, abzulenken, und sie trank letztendlich sehr widerwillig 130 ml Pre-Nahrung. Ich muss dazu sagen, dass sie grundsätzlich keine gute Trinkerin ist. Sie ist sehr gierig und verschluckt sich viel, und ab und an ist es ein richtiger Kampf.
Meine Frage ist, ab wann ein Gemüse-Kartoffelbrei eine vollständige Mahlzeit darstellt und wieviel Flaschen die Kleinen trinken müssen, damit ihr Bedarf gedeckt ist?
Lieben Dank schon mal für die Antwort!
das klingt doch ganz wunderbar. Ihre Kleine hat sich gleich mit der neuen Kost und dem Löffel angefreundet.
Am Anfang ist es sinnvoll, mit wenigen Löffelchen Gemüsebrei zu starten, um erst einmal zu sehen, wie alles vertragen wird und ankommt.
Dabei gibt es Kinder, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere sind gleich hin und weg und verdrücken ein ganzes, meist 125-g-Gläschen oder mehr. Gehen Sie da ganz nach den Signalen Ihrer Tochter vor und natürlich so wie sie es verträgt.
Sie darf ruhig mehr vom Gemüse-Kartoffelbrei bekommen.
So lange es am Mittag nur ein Gemüsegläschen gibt - auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte - oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü wie Gemüse-Fleisch-Brei (etwa 190 g) schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Erfahrungsgemäß wird die Milch automatisch weniger wenn die Beikost reichhaltiger wird.
Bieten Sie Ihrer Tochter noch Milch an, mag sie trinken, ist das ok, mag sie nichts mehr trinken, ist das auch in Ordnung. Hier lässt sich nichts erzwingen.
Neben der Beikost darf Ihr Mädchen noch so viel Milch trinken wie es mag. Hier gibt es keine festen Vorgaben. Manche trinken noch bis zu einem Liter Milch, andere sind mit 500 ml Milch völlig zufrieden und munter. Gehen Sie da ganz nach dem Bedarf Ihrer Tochter vor. Sie weiß selbst am besten wie viel und wann sie Milch braucht. Darauf dürfen Sie als Mama vertrauen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter eine frohe Weihnachtszeit!
Ihr HiPP Expertenteam
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