HiPP Combiotik 2 ohne Stärke

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Mein Sohn wird in einigen Tagen 14 Monate alt. Vor knapp 2 Monaten haben wir von Hipp combiotik Pre auf die Combiotik 2 ohne Stärke umgestellt. Er trinkt im Schnitt 3 Fläschchen untertags und manchmal noch 1 nachts.
Er isst schon bei uns am Tisch mit aber ist jetzt nicht der große Esser.
Unser Kinderarzt meinte im September, dass er zuviel Milch trinkt ( da waren es noch gut 5 Flaschen untertags und noch Pre) und das nicht gut ist. Wir sind eben jetzt auf die 3 Flaschen 2er Milch runter gekommen.
Seit ein paar Tagen verlangt egal aber wieder mehr Milch.
Ich hab ihm jetzt schon dazwischen mal wieder eine Pre gegeben da ich unsicher bin ob soviel 2er ohne Stärke gut ist.
Könnten Sie mir da bitte Infos dazu geben? Wieviel von der 2er ohne Stärke darf mein Kleiner trinken? Und kann man mit Pre mischen? Oder sollte ich wieder zurück zur Pre?
Über eine Antwort freue ich mich!
Liebe Grüße
Karowako
es kommt hier nicht auf die Milchsorte an, die ist egal.
Sie können also ohne Bedenken bei der HiPP 2 ohne Stärke bleiben.
Letzten Endes kommt es auf die Gesamtmenge an Milch und Milchprodukte an (egal welche Milch). Es ist aber auch jeden Fall günstig, dass Sie noch eine Säuglingsmilch verwenden. Auch eine Kindermilch würde sehr gut passen. Säuglingsmilch und Kindermilch haben gegenüber der Kuhmilch den Vorteil, dass sie im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind und auch die die Eisenversorgung besser unterstützten.
Im zweiten Lebensjahr reichen etwa 300 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ aus, am besten auf 2-3 Portionen am Tag verteilt.
In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch (Säuglings-, Kinder oder Kuhmilch), die Milch im Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. zählen dazu.
Oftmals geht ein hoher Milchkonsum damit einher, dass bei den regulären, wichtigen Mahlzeiten nur spärlich gegessen wird. Das ist auch verständlich, der Bauch ist durch die Milch schon voll. Wird die Milch weniger steigt meist auch der Appetit bei den Mahlzeiten am Tisch.
Hier ein paar Tipps von der vielen Milch wegzukommen:
Es wird generell empfohlen Kinder ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher oder noch besser einer normalen Tasse vertraut zu machen. Reichen Sie Milch (wie Getränke) nur noch aus einem Becher. Diese Maßnahme bewirkt oft schon, dass der Milchkonsum deutlich zurückgeht.
Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Fördern und fordern Sie Ihren Kleinen, geben Sie nicht gleich nach, wenn er nach Milch verlangt. Er kann und wird lernen, sich bei den üblichen Mahlzeiten am Tag satt zu essen. Halten Sie den Protest Ihres Sohnes auch aus. Jetzt müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihr Junge weiß wie er Sie rumkriegen kann.
Meistens fällt es doch gar nicht so schwer, den Milchanteil zu reduzieren und durch andere Lebensmittel zu ersetzen. Aus Erfahrung weiß ich, wird Milch auch gerne als "Durstlöcher" verwendet. Hier sollten konsequent Wasser, Tee oder Schorle gereicht werden.
Versuchen die übrigen Mahlzeiten auszubauen und zu einem vielseitigen Angebot überzugehen. Es darf ja Milch und Milchprodukte geben, aber eben im richtigen Maß. Sonst kommen andere wichtige Lebensmittel zu kurz.
Herzlicher Gruß und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.