Beikost-Fan

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und ein absoluter Sonnenschein.Sie wurde bis zur 22. Woche voll gestillt. Ich habe in der 21. Woche mit dem Mittagsbrei begonnen,da hast unsere Maus ganz schnell Gefallen dran gefunden und die Mahlzeit war schnell ersetzt.Wir haben schon viele Sorten Gläschen ausprobiert und auch Fleisch und Fisch wird gerne gegessen.
Dann habe ich in der 23. Woche bereits mit dem Abendbrei begonnen,was ebenfalls ohne Probleme gelang,sie liebt ihren Gute-Nacht-Brei mit Banane und Zwieback.
Dann hatte ich in der 26. Woche vorsichtshalber bereits Gläschen mit dem Getreide-Obst-Brei gekauft,wollte aber eigentlich noch etwas warten. Meine Tochter hat sich aber grade unterwegs so wehement gern das Stillen gewehrt,dass sie selbst nach vielen,vielen Versuchen nicht trinken wollte.Demnach habe ich ihr dann auch diesen Brei angeboten und sie hat sofort 3/4 de Glases verdrückt.
Ich glaube,sie hat einfach totalen Gefallen an den verschiedenen Breisorten gefunden.
Ich stille noch morgens und abends zusammen 2-3 mal insgesamt. Da meine Tochter aber meist gegen 8 Uhr morgens trinkt,habe ich ihr seit zwei Tagen morgens auch ein paar Löffel Getreide-Obst-Brei angeboten und auch darauf fährt sie total ab.
Ist es ok,dass sie nur noch so wenig gestillt wird?Sie hat mir ganz eindeutig gezeigt,dass sie tagsüber lieber den Brei essen möchte.Ich möchte nur alles richtig machen,aber ich kann mein Kind ja auch nicht zwingen,an der Brust zu trinken,wenn sie nicht möchte und sich total verkrampft dabei.
Ach ja, Wasser trinkt sie zusätzlich aktuell nur so um die 100 ml am Tag,ich biete es aber immer wieder an.
Irgendwann(aber ganz ohne Stress und auch noch nicht jetzt) möchte ich die letzte Mahlzeit dann durch die Flasche ersetzen.Ich hab aber grad bei den Milchprodukten etwas Angst,da meine Tochter teilweise mit sehr flüssigen,grünen Stuhl reagiert hat,wenn ich selber zu viele Milchprodukte zu mir genommen habe.Deshalb schwebt bei mir die Angst im Kopf umher,dass sie vielleicht Probleme mit Kuhmilcheiweiß,bzw. Lactose haben könnte.Mit dem Hipp Gute-Nacht-Brei kommt sie aber super klar.
Wie ist Ihre Expertenmeinung?Ist der Weg ok,den wir gehen?
toll, dass Ihre Kleine so großen Gefallen an den Breien gefallen hat.
Manchmal muss man als Mama aber auch ein wenig bremsen, sonst überfordern sich die Kleinen selbst und verlieren schnell die Lust an der Beikost. Ich würde daher am Morgen noch beim Stillen bleiben. Die Milch ist der ideale Start in den Tag, denn sie liefert Flüssigkeit und schnelle Energie nach der langen Nacht.
Sie kennen Ihren Sonnenschein am besten, gehen Sie immer nach Ihrem Gefühl!
Beim Trinken können Sie sich auf Ihre Kleine verlassen, sie hat ein sehr gutes Durstgefühl und holt sich was sie braucht. Ist die Windel regelmäßig gut nass und schwer können Sie sicher sein, dass Ihre Kleine genug Flüssigkeit bekommt.
Laktoseintoleranz im Säuglingsalter ist - Gott sei Dank - praktisch unbekannt. Laktose ist der Zucker, der natürlicherweise in Muttermilch vorkommt. Verträgt ein Säugling keine Lactose, würde ihm die natürlichste Form der Nahrung, nämlich die Muttermilch, nicht zur Verfügung stehen.
Wenn Ihre Kleine den Milchbrei gut verträgt ist eine Kuhmilcheiweißallergie unwahrscheinlich, denn hier ist Folgemilch, die auf Kuhmilch basiert, enthalten. Sprechen Sie aber noch mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Beobachtungen, er kann Ihre Kleine untersuchen und Sie beruhigen.
Vertrauen Sie weiter auf Ihr mütterliches Gespür!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Adventszeit!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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