Übel stinkenden Stuhl

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gast.2486507
14. Nov 2016 09:02
Übel stinkenden Stuhl
Sehr geehrte Damen und Herren!

Meine Zwillinge sind 8 Wochen alt. Ich habe sie bis letzte Woche voll gestillt. Seit ca 1 Woche gebe ich Ihnen 1x pro Tag eine Flasche mit Hipp Combiotik Pre. Seit ein paar Tagen stinkt ihr Stuhl und Winde fürchterlich. Vor allem der Stuhl. Da übergebe ich mich fast, weil das so dermaßen stinkt und ich bin nicht zimperlich was das anbelangt. Nun meine Frage. Kann dieser stinkende Stuhl von der Milchnahrung kommen? Geht das wieder weg? Sie sind fröhlich und trinken brav, habe nicht das Gefühl dass sie krank sind die.

Vl können Sie mir weiterhelfen.

Vielen Dank

Mfg
Martina Soretz
HiPP-Elternservice
14. Nov 2016 12:46
Re: Übel stinkenden Stuhl
Liebe Frau Soretz,

wenn es Ihren beiden Kleinen so gut geht und sie fröhlich und aktiv sind, brauchen Sie sich wegen des veränderten Stuhls keine Gedanken machen.

Eine Veränderung in der Ernährung kann schon zu einer Änderung der Farbe, der Konsistenz und eben auch des Geruchs des Stuhls führen. Das ist nicht immer angenehm, aber auch nicht bedenklich.

Das kann sich auch wieder regulieren, das ist aber schwer vorherzusehen.

Alles Liebe für Sie und Ihre beiden Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
gast.2291248
16. Nov 2016 12:14
Re: Übel stinkenden Stuhl
Hallo, unser kleiner Mann kam am 17.09 fünf Wochen zu früh auf die Welt, im KH erhielt er Hipp Pre combiotik, zu Hause etwa fünf Tage lang Milumil Pre, danach musste er stationär wegen einer Infektion dreifach Antibiose über zehn Tage, dort im KH bekam er Hipp Pre Combiotik, zu Hause haben wir dann wieder Milumil Pre gegeben.... Im KH hatte er getrunken schon kam der Stuhlgang oder auch schon während des Trinkens....was ich aber auch auf die dreifach Antibiose zurückführe... Zu Hause mussten wir dann noch ein Antibiotika oral über vier Wochen geben...schon da hatte er Probleme mit Blähungen und Stuhl... Nach Rücksprache haben wir seit zwei/drei Wochen das Hipp Comfort...manchmal ist er dann schon beim Flasche trinken unruhig und drückt...oder aber auch danach, nachts ist es aktuell am schlimmsten. .da kann man ihn kaum beruhigen... Stuhlgang wenn es gut geht hat er einmal täglich, da kommt eine geballte Ladung, riecht sehr übel bzw auch wenn er pupst... Stuhlkonsistenz ist relativ flüssig gelb grünlich... Meinen Sie wir sollten bei der Comfortnahrung bleiben? Oder haben Sie vielleicht einen Rat was wir ihm noch gutes Tun können, da er oft auch viel weinen muss... Wir möchten das er einfach mal zufrieden nach der Flasche ist. Seine Trinkmenge liegt zwischen 600 und 700 ml...
HiPP-Elternservice
16. Nov 2016 14:09
Re: Übel stinkenden Stuhl
Liebe „sl.mona“,
schön, dass Sie bei uns dabei sind.

Laut Ihrem Beitrag haben Ihr kleiner Mann und Sie schon einiges hinter sich gebracht. Haben Sie nun viel Geduld mit Ihrem Jungen. Ruhe und Geborgenheit helfen nach so unruhigen Zeiten mit am besten.

Bitte bedenken Sie bei Ihrem Sohn kommen noch 2 Faktoren hinzu, neben einem noch unreifen Darm, den auch Reifgeborene in den ersten Monaten aufweisen und was allein schon viel Säuglinge genug plagt. Ihr Junge ist zudem ein Frühchen und er hat über mehrere Wochen Antibiotika bekommen.
Das wirkt sich natürlich auch auf die Darmflora und Verdauung aus. Es kann noch dauern, bis sich alles besser reguliert hat. Auch die ganze Situation im Krankenhaus hat für Aufregungen gesorgt, die es sonst nicht gibt.
Bestimmt ist es für Sie eine Beruhigung zu wissen, dass der oben beschriebene Stuhl weder in Konsistenz, Farbe noch Geruch bedenklich sind. Auch die Trinkmenge ist bestens.
Wenn Sie bezgl. der Milch unsicher sind, bitte suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Kinderarzt. Bei Frühchen und dazu bei Gabe einer Spezialnahrung wie der HiPP Comfort ist es wichtig jeden Schritt mit dem Arzt gemeinsam abzuklären.

Ich verstehe nur zu gut, dass Sie Ihrem Kleinen helfen möchten. Es ist so schwer als Mama, wenn man zuschauen muss wie der kleine Schatz sich plagt oder gar weint.

Die Erfahrung zeigt, dass manche Babys tagsüber so viele Einflüsse sammeln abends meist so erledigt nach diesem langen Tag voller Eindrücke sind, dass Sie nachts unruhig und quengelig sind und durch Schreien einfach Spannungen abbauen.
Auch wenn es leichter gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren. Vor allem wenn Sie selbst angespannt sind und evtl. unter (Zeit)Druck stehen. Ein ruhiger Tagesablauf ist besonders wichtig. Zudem nimmt man selbst in der Stille der Nacht ein Schreien viel intensiver wahr als tagsüber.

Hier noch ein paar Hilfestellungen:

Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt oder isst.

Nehmen Sie sich viel Zeit zum Füttern. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, ohne Störungen und Ablenkungen, evtl. ein leicht abgedunkelter Raum.

•Sorgen Sie dafür, dass Ihr Junge immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.

• "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Sohn in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen.

• Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen von Herzen, dass sich die Situation bald entspannt!
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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