Gläschen statt Selbstgekochtem - Empfehlung Kinderarzt

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gast.2283186
8. Nov 2016 15:23
Gläschen statt Selbstgekochtem - Empfehlung Kinderarzt
Hallo,

wir hatten heute die U5 und der Kinderarzt war etwas erstaunt, dass ich meinem Sohn den Brei selbst koche. Seine Empfehlung wäre, dass ich lieber Gläschen geben soll, da ich die Qualität und die Keim- und Schadstofffreiheit selbst bei regionalem Biogemüse nicht wirklich so einhalten kann, dass mein Junge NICHTS abbekommt. Daher würde der Kinderarzt eher zu Gläschen raten.
Ich habe das Gemüse bisher immer gedämpft (einschließlich Kartoffeln), Reis und Nudeln gekocht und Fleischzubereitungen aus dem Gläschen dazugemischt, da ich hier kein Biofleisch bekomme. Ich habe immer 10 Portionen vorgekocht.
Es hat meinem Jungen immer geschmeckt und er hat auch bis auf wenige Ausnahmen immer alles gegessen.

Was würden Sie empfehlen? Weiterkochen oder Gläschen. Und warum?

Er wiegt jetzt 9600g auf 72cm und ist 6 Monate und 3 Tage alt.

Tagesplan wie folgt:
6-7Uhr: Frühstücksmilch 6Löffel Milchpulver auf 180ml Wasser.
10-11: Mittagsbrei aus 100g Gemüse, 50g Kartoffeln, Nudeln oder Reis, 4x die Woche zusätzlich Rind- oder Geflügelzubereitung, 1 TL Rapsöl, 1 EL Fruchtsaft
14-15 Uhr: Seit heute milchfreier Getreide-Obst-Brei nach Packungsanweisung (auf Empfehlung KIA), vorher Milchflasche wie morgens.
18-19Uhr: Getreide-Milchbrei nach Packungsanweisung
Wenn er nicht vorher einschläft: 22-23 Uhr: Milchflasche wie morgens, ansonsten zwischen 2-3 Uhr morgens.

Vielen Dank
Patricia
HiPP-Elternservice
9. Nov 2016 09:27
Re: Gläschen statt Selbstgekochtem - Empfehlung Kinderarzt
Liebe Patricia,

bei der Beikost ist beides möglich: selber kochen oder fertige Babykost zu füttern. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.

Ein eindeutiger Vorteil der fertigen Babynahrung ist: Sie ist die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für ein kleines Baby.

Da der Organismus von Säuglingen noch unreif und empfindlich ist, gelten für Babykost besonders strenge gesetzliche Vorgaben. Das betrifft vor allem den Gehalt an Schadstoffen wie Pflanzenschutzmittel und Nitrat.

Zutaten, die in der eigenen Küche verarbeitet werden, sieht man die Qualität, die in ihnen steckt, leider nicht an. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Sie werden nicht in dem Maße geprüft und zurückverfolgt, wie es bei den HiPP Bio-Zutaten der Fall ist.

Bei unserer HiPP Bio-Babykost können Sie sicher sein, dass diese streng rückstandskontrolliert ist. Über die besondere HiPP Qualität können Sie auch auf unserer Seite nachlesen: http://www.hipp.de/ueber-hipp/bio-quali ... -produkte/

Außerdem werden bei HiPP modernste, schonendste Zubereitungsverfahren praktiziert. Neueste Produktionstechnologien ermöglichen, dass der Kochvorgang sehr schnell und schonend von statten geht, dadurch bleiben die Nährstoffe und Vitamine weitgehend erhalten.

Vor diesem Hintergrund empfehle ich Ihnen unsere HiPP Babykost. Sie wird entsprechend aktueller ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt, streng kontrolliert und versorgt Ihr Baby mit allen Nährstoffen, die es braucht.

Das Selberkochen hat wiederum den Vorteil, dass Sie als Mutter selbst kreativ tätig werden und die Zutaten selbst bestimmen können. Das Baby gewöhnt sich an die Küche des Elternhauses.

Eine gute Möglichkeit ist auch fertige Babynahrung mit selbst zubereiten Speisen zu kombinieren - gerade zum Ende des ersten Lebensjahres - oder auch zwischendurch abzuwechseln.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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