Ess-/Trinkverhalten und weitere Beikost

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ich bin mir zur Zeit unsicher, ob die Ernährung meiner 5 Monate alten Tochter ok so ist - oder zu viel - und wie ich wann nun die weitere Beikost einführe.
Hier mal das Ess-/Trinkverhalten meiner kleinen (sie bekommt die 1er-Nahrung):
ca. 01 Uhr - Flasche (sie trinkt immer so ca. zwischen 150-170ml)
ca. 05 Uhr - Flasche
ca. 09 Uhr - Flasche
ca. 13:30 Uhr - Mittagsbrei (Gemüse/Fleisch) - da schafft sie schon gute 190g
ca. 17:30 Uhr - Flasche
ca. 20:00 Uhr - Flasche
ich frage mich ob das nicht zu viele Mahlzeiten sind? Von der Trinkmenge her schafft sie noch nicht mehr - sodass man irgendwie einen längeren Abstand bekommen könnte. Wir waren auch schon mal bei 5 Mahlzeiten, aber jetzt hat es sich wieder so eingependelt.
Ich würde gerne mit Abendbrei beginnen, aber weiß nicht genau zu welcher Zeit dann am besten!?
Den Mittagsbrei isst sie mit z. T. mit motzen zwischendrin, v.a. wenn Fleisch dabei ist. Aber sie schafft das Gläschen jetzt ganz gut.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir vielleicht einen Tipp geben könnten!?
Danke im Voraus und LG
der Speiseplan Ihrer Kleinen passt prima.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Babys 6 oder 7 Mahlzeiten möchten. Da ist jedes Kind verschieden. Und das wird sich auch noch ändern, noch ist Ihr Mädchen sooo klein. Da darf sie gerne einfach nach ihrem Bedarf trinken.
Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab.
Wenn das Mittagessen gut klappt, dann spricht nichts dagegen am Abend mit einem weiteren Brei fortzufahren.
Üblicherweise ist das der Milch-Getreide-Brei am Abend. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig.
Zu welcher Uhrzeit Sie den Brei reichen, entscheiden Sie und vor allem Ihr Mädchen. Wichtig ist, dass Ihre Kleine weder zu hungrig, noch zu müde ist.
Häufig wird der Brei zwischen sechs und acht Uhr gereicht. Bei Ihnen kann dies aber auch ganz anders sein. Sicher finden Sie ein Zeitfenster, was für Ihre Kleine besonders angenehm ist und wo sie genug Hunger hat. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor.
Und Sie können das ja auch wieder umändern. Wenn Sie es zu der gewählten Uhrzeit nicht so gut klappt, dann können Sie jederzeit eine andere wählen oder sich langsam herantasten.
Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen.
Weiterhin viel Löffelspaß wünscht Ihnen und Ihrer Tochter,
Ihr HiPP Expertenteam
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