13 Monate: Kindermilch oder Pre?

Liebes Expertenteam,

Meine Tochter (13Monate) isst am Tisch mit, trinkt aber noch immer sehr gern ihre Milch. Sie bekommt morgens und abends ein Pre-Fläschchen - verlangt nachts allerdings auch noch 1-2 Flaschen (jeweils ca. 150ml). D.h. Insgesamt kommen wir auf ca. 500ml Milch täglich. Außerdem isst sie oft noch einen Joghurt (ca. 150g) und ein wenig Hipp Kindergrieß (ca. 100g). Ist das zu viel Milch für dieses Alter? Kann es den Nieren schaden? Amelie ist zu früh geboren und hat deshalb bis zum 10LM zusätzlich Eisentropfen bekommen. Ist eine Umstellung von Pre auf Kindermilch empfehlenswert?

Vielen Dank bereits im Voraus!

Liebe „NaDineTwins“,

schön, dass Sie sich an uns wenden.

Im zweiten Lebensjahr sind - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt – insgesamt etwa 300 ml Milch oder g „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Käse auf dem Brot, Müesli mit Milch, Joghurt, Pürees mit Milch, Quark) ausreichend. Zudem kann die Milch in der Nacht den Appetit auf die Speisen am Tag mindern. Amelie ist gerade erst ein Jahr alt geworden, da darf es auch noch etwas mehr Milch sein.

Solange Amelie noch mehr Milch trinkt, bleiben sie ruhig bei der gewohnten Pre Nahrung. Trinkt sie die Milch mal zum Brot dazu oder im Müesli können Sie auf die HiPP Kindermilch übergehen.

Versuchen Sie die Milch nachts auszuschleichen. Sie können dafür immer weniger Pulver in das Wasser gegeben und die Menge nach und nach reduzieren. Das „Ausschleichen“ ist ein guter Weg den Kleinen das Fläschchen abzugewöhnen. Bleiben Sie hier dran und haben Sie Geduld mit Ihrem Schatz. Sie hat sich daran gewöhnt jede Nacht ein bis zwei Fläschchen zu trinken, diese geliebte Gewohnheit fällt ihr schwer aufzugeben.

Alles Liebe und einen schönen Tag mit Amelie wünscht
Ihr HiPP Expertenteam