Wie möglichst schnell Beikost einführen?
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21. Jul 2016 18:52
Wie möglichst schnell Beikost einführen?
Hallo liebe Miteltern!
Mein Sohn wird am Samstag 6 Monate alt. Er ist 70 cm groß und wiegt 6740 g. Wir waren gestern bei der U5. Da er nun recht groß ist und bei der Geburt bereits 4000 g auf die Waage brachte, machte sich der KiA etwas Sorgen um die Gewichtsentwicklung, weil er ja nun von recht propper auf sehr schlank gewechselt hat. Momentan sieht unser Tagesablauf so aus:
0:00 und 4:00 stillen
ca 5:30 aufstehen, zwischen 7:00-7:30 Uhr ist er dann wieder müde und wird in den Schlaf (1h) gestillt
so gegen 9:30 hat er dann anscheinend Durst, da er da zwar die Brust will, aber nur sehr kurz saugt
11:00-12:00 Mittagessen
15:00 wieder nur kurzes Anlegen
17:30 Einschlafstillen mit folgendem Nachtschlaf.
Mittags bekommt er seit 1,5 Monaten einen Brei, wobei er bis vor 3 Tagen immer nur maximal 60 g gegessen hat, jetzt sind wir zumindest mal bei 120 g angekommen. Nun meinte der KiA, wir sollen den Durst gegen 9:30 nur mit Wasser löschen, damit er mittags richtig Hunger hat und schnellstmöglich 3 Beikostmahlzeiten einführen. Zu wenig Milch habe ich definitiv nicht. Nun zu meinen Problemen: er nimmt keine Flasche, mit dem Trinklernbecher wird nur gespielt. Das versuchen wir jetzt auch tagsüber immer mal wieder, damit er sich dran gewöhnt. Nachdem wir für 120 g Brei 1,5 Monate gebraucht haben, weiß ich nicht wirklich, wie ich ihn jetzt so schnell an den Rest gewöhnen soll. Würde eigentlich auch gerne abstillen, um einen besseren Überblick über die Trinkmengen zu haben. Teilweise verweigert er die Brust, ich glaube, weil er nicht einschlafen mag...
Kann mir vielleicht jemand helfen,möglichst schnell viele Kalorien in meinen Sohn zu bekommen?
Viele Grüße, Ditte2712

Mein Sohn wird am Samstag 6 Monate alt. Er ist 70 cm groß und wiegt 6740 g. Wir waren gestern bei der U5. Da er nun recht groß ist und bei der Geburt bereits 4000 g auf die Waage brachte, machte sich der KiA etwas Sorgen um die Gewichtsentwicklung, weil er ja nun von recht propper auf sehr schlank gewechselt hat. Momentan sieht unser Tagesablauf so aus:
0:00 und 4:00 stillen
ca 5:30 aufstehen, zwischen 7:00-7:30 Uhr ist er dann wieder müde und wird in den Schlaf (1h) gestillt
so gegen 9:30 hat er dann anscheinend Durst, da er da zwar die Brust will, aber nur sehr kurz saugt
11:00-12:00 Mittagessen
15:00 wieder nur kurzes Anlegen
17:30 Einschlafstillen mit folgendem Nachtschlaf.
Mittags bekommt er seit 1,5 Monaten einen Brei, wobei er bis vor 3 Tagen immer nur maximal 60 g gegessen hat, jetzt sind wir zumindest mal bei 120 g angekommen. Nun meinte der KiA, wir sollen den Durst gegen 9:30 nur mit Wasser löschen, damit er mittags richtig Hunger hat und schnellstmöglich 3 Beikostmahlzeiten einführen. Zu wenig Milch habe ich definitiv nicht. Nun zu meinen Problemen: er nimmt keine Flasche, mit dem Trinklernbecher wird nur gespielt. Das versuchen wir jetzt auch tagsüber immer mal wieder, damit er sich dran gewöhnt. Nachdem wir für 120 g Brei 1,5 Monate gebraucht haben, weiß ich nicht wirklich, wie ich ihn jetzt so schnell an den Rest gewöhnen soll. Würde eigentlich auch gerne abstillen, um einen besseren Überblick über die Trinkmengen zu haben. Teilweise verweigert er die Brust, ich glaube, weil er nicht einschlafen mag...
Kann mir vielleicht jemand helfen,möglichst schnell viele Kalorien in meinen Sohn zu bekommen?
Viele Grüße, Ditte2712
21. Jul 2016 19:28
Re: Wie möglichst schnell Beikost einführen?
Hallo!
Die Kleinen holen sich eigentlich immer genau das, was sie auch brauchen.
Vielleicht fängst du erstmal an, das morgendliche Stillen durch einen Brei zu ersetzen, da das Nachstillen ihm ja anscheinend reicht.
Nach frühestens einer Woche und wenn das mit dem Brei klappt, kannst du ihm dann auch am Nachmittag Obst anbieten.
Da dein Kleiner demnächst in einen Entwicklungsschub kommt, wird sich dann auch das Essverhalten ändern.
Mein kleiner wollte in der Zeit nur noch Brust, obwohl er schon Brei bekam. Nach dem Schub hat er aber deutlich besser und auch mehr gegessen.
Beim Thema Flasche hatten wir anfangs auch Probleme, bis eine Freundin meinte, daß mein Mann sie ihm geben soll.
Ist ja auch klar - warum die Flasche, wenn Mama die gute Milch hat.
Probiert es einfach mal aus. Mein kleiner liebt jetzt seine Wasserflasche.
Wenn aber jemand anderes die Flasche gibt, solltest du nach Möglichkeit anfangs nicht im selben Raum sein.
Auf schnellstmöglich viele Kalorien würde ich verzichten, damit kann man sich nach Möglichkeit auch fette Kinder züchten (ich weiß, klingt hart).
Ich hoffe, daß ich dir ein wenig helfen konnte.
LG Nic
Die Kleinen holen sich eigentlich immer genau das, was sie auch brauchen.
Vielleicht fängst du erstmal an, das morgendliche Stillen durch einen Brei zu ersetzen, da das Nachstillen ihm ja anscheinend reicht.
Nach frühestens einer Woche und wenn das mit dem Brei klappt, kannst du ihm dann auch am Nachmittag Obst anbieten.
Da dein Kleiner demnächst in einen Entwicklungsschub kommt, wird sich dann auch das Essverhalten ändern.
Mein kleiner wollte in der Zeit nur noch Brust, obwohl er schon Brei bekam. Nach dem Schub hat er aber deutlich besser und auch mehr gegessen.
Beim Thema Flasche hatten wir anfangs auch Probleme, bis eine Freundin meinte, daß mein Mann sie ihm geben soll.
Ist ja auch klar - warum die Flasche, wenn Mama die gute Milch hat.
Probiert es einfach mal aus. Mein kleiner liebt jetzt seine Wasserflasche.
Wenn aber jemand anderes die Flasche gibt, solltest du nach Möglichkeit anfangs nicht im selben Raum sein.
Auf schnellstmöglich viele Kalorien würde ich verzichten, damit kann man sich nach Möglichkeit auch fette Kinder züchten (ich weiß, klingt hart).
Ich hoffe, daß ich dir ein wenig helfen konnte.
LG Nic
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