Hipp PRE BIO Combiotik

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu oben genannter Milch. Mein kleiner Elias ist jetzt 3,5 Wochen alt und wird quasi von Geburt an mit o.g. Nahrung gefüttert. Dazu muss ich sagen, dass er bereits bei der Geburt besonders groß und schwer war (4810g /56 cm). Dadurch reichte ihm die Milch aus der Brust nicht, sodass er irgendwann verweigert hat. Dadurch die Umstellung auf die Flasche.

Nun ist es so, dass ich das Gefühl habe, dass er die Milch nicht verträgt, seit ca. einer Woche ist er von starken Bauchschmerzen in Verbindung mit Blähungen geplagt.

Der Kinderarzt meinte, er hätte zuviel Nahrung bekommen, er kam bei 135 ml alle zwei Stunden... so viel zum Thema nach Bedarf füttern. Mir wurde angeraten, die Menge auf 170 ml zu erhöhen und dann nur alle 4 Stunden zu füttern.

Klappt soweit ganz gut, aber die Bauchschmerzen und Blähungen sind immer noch da!

Kann es an der Milch liegen, dass er die einfach nicht verträgt? Ich meine, die schäumt ja auch ordentlich (wenn man sie schüttelt, deshalb rühre ich sie).

Wäre ein Wechsel der Milch ratsam?

Vielen Dank bereits im Voraus!

Patricia

Liebe „Patricia“,

es tut mir leid, dass Ihr kleiner Elias immer noch mit Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen hat. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass die Beschwerden bei Ihrem Sohn auf die Milchnahrung zurückzuführen sind. Unsere neuen HiPP Combiotik Nahrungen sind nach dem Vorbild Muttermilch entwickelt und deshalb in der Regel auch gut verträglich.
Blähungen bei jungen Säuglingen sind keine Seltenheit. Es gibt Kinder, die sind kaum oder gar nicht betroffen, andere werden ganz schön geplagt und die Eltern mit dazu.
Bleiben Sie erst mal bei der gewohnten Milchnahrung und halten Sie sich an die Empfehlungen Ihre Kinderaztes. Ich bin mir sicher, dass sich die Verdauung bei Ihrem Elias bald zur Ruhe kommen wird!

Für Verdauungsprobleme in den ersten Lebensmonaten gibt es noch eine andere Erklärung:
Der Darm von Säuglingen ist anfänglich noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen nicht selten.Tatsächlich leiden viele Babys in den ersten drei bis vier Lebensmonaten darunter, daher auch der Begriff Dreimonatskoliken. Meistens haben die Kinder die Kolik-Phase etwa im vierten Lebensmonat hinter sich. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen.

Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren, das überträgt sich auch auf Ihre Kleine. Denn es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei Kolikkindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Ich weiß, dass diese Situation für Sie als Mutter sehr schwierig ist. Aber ich kann Ihnen versichern, dass diese Koliken einfach auch wieder "verschwinden".

Gerne gebe ich Ihnen ein paar hilfreiche Tipps gegen Blähungen und Bauchschmerzen:

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn immer schön warm eingepackt sind, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung.
Achten Sie darauf, dass er am Fläschchen nicht zu hastig trinkt.
Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Baby beim Saugen zu viel Luft mit.
Machen Sie immer zwischendurch eine Pause und geben Sie Ihrem Sohn Gelegenheit auf zustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen.
Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen.
Kennen Sie den „Fliegergriff"? Legen Sie Ihren kleinen Jungen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Den Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Diese Haltung wirkt oft Wunder. Die Kleinen entspannen sich dadurch recht schnell und das Bäuchlein beruhigt sich sofort. Probieren Sie es einfach einmal aus.

Sollten Sie die Beschwerden trotzdem nicht besser werden, wenden Sie sich einfach nochmal an Ihren Kinderarzt. Für Babys, die unter besonders starken und langanhaltenden Koliken leiden gibt es sogenannte Spezialnahrungen, wie z.B. unsere HiPP Comfort-Nahrung.
Sie wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Blähungen helfen. Spezialnahrungen sollten grundsätzlich nur unter medizinischer Kontrolle gegeben werden. Ob die HiPP Comfort Spezialnahrung für Ihr Baby sinnvoll ist, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinem Elias weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP-Expertenteam

Hallo
Mein Sohn ist jetzt 4 Wochen alt und er bekommt seit dem er 1 Woche alt wa die Hipp PRE Bio Combiotik. Da er nur ca 2-3 Stunden durch hält, wollten wir auf die Hipp 1 Bio Combiotik umsteigen.
Auf einem Montag gekauft und am Abend die erste Flasche davon getrunken, am Dienstag gab es dann Mittags und Abends die Hipp 1 und heut am Mittwoch haben wir die morgendliche Flasche auch auf Hipp 1 umgestellt.
So, nun meine eigentliche Frage:
Mein Sohn hatte schon am Montag nach seiner ersten Flasche Hipp 1 Bio Combiotik Blähungen und seit gester (Dienstag Abend) hat er schlimm geweint, als ob ihm etwas quält. Er ist sonst ein sehr ruhiges Baby, weinte sonst nur wenn er hunger hatte.
Er hatte jetzt morgens, auch schon vor dem Fläschchen (er hatte aber wie gesagt den Abend zuvor Hipp1) starke Blähungen, war sehr unruhig, nörgelich und pupste unaufhörlich. Könnte dies von der Umstellung von Hipp PRE Bio Combiotik zur Hipp 1 Bio Combiotik kommen?
Soll ich wieder zur PRE zurück wechseln? Noch sind ja eh nicht alle Fläschchen gewechselt.

Liebe „Flower881“,

herzlichen Glückwunsch noch zu Ihrem kleinen Schatz!

Üblicherweise vertragen Babys, die die HiPP Pre Bio Combiotik bekommen auch die HiPP 1 Bio Combiotik sehr gut, denn sie sind sich sehr ähnlich. Der Unterschied liegt hauptsächlich in dem kleinen Stärkezusatz der 1er, welcher die Nahrung sämiger macht.

Jeder Milchwechsel kann aber schon mal eine Umstellungsphase von bis zu 2 Wochen bedeuten. Erfahrungsgemäß gewöhnt sich die Verdauung eines Babys in dieser Phase an die neue Nahrung. Da Sie erst seit Kurzem umstellen, würde ich noch etwas abwarten.
Sie können auch jederzeit wieder zur Pre Nahrung zurückgehen, die Ihr Kleiner so gut vertragen hat. Reichen Sie ihm davon so oft und so viel er eben möchte.

Ein Tipp für Sie: Eine Bauchmassage wirkt bei Blähungen manchmal Wunder: Hierzu streichen Sie vom rechten Unterbauch des Kindes hoch bis eben unter den Rippenbogen, dann quer über den Bauch und links wieder den Bauch hinunter. Oder kreisen Sie einfach mit Ihrer Hand in dieser Richtung.

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass das Bäuchlein sich bald wieder beruhigt!

Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam