Milch ersetzt?

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Wir haben schon seit einigen Wochen mit der beikost begonnen.Unser Sohn nimmt den Löffel auch gut an.wir sind auch schon beim Menü angekommen.Allerdings isst er manchmal nur 130 g und mal 190 g.da er beim/nach dem brei essen kein Wasser trinken möchte, biete ich ihm seine Milch(pre) noch an.nun bin ich mir unsicher ob ich das so weitermachen sollte?
er trinkt dann immer auch noch 80-100 ml.
Außerdem wollte ich noch 3 fragen loswerden:
1. er hat etwas verstopfung.Er isst aber am liebsten karotte.
Pastinake und Kürbis mag er nicht.Was kann ich machen?
2.ich habe hier gelesen dass man 5x Fleisch,1x fisch und 1x vegetarisch geben sollte.Ich habe aber nur vegetarische Menüs ab dem 6. Monat gesehen.Was kann ich jetzt schon geben? Er ist noch keine 6 monate alt.Er ist jetzt 5 monate alt.
3. wann fange ich mit dem Abendbrei an?
So ich glaub das war es jetzt erstmal.Tut mir leid dass ich Sie hier mit einem halben Roman bombardiere.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
LG
toll, dass Sie sich mit Ihren Fragen an uns wenden!
Lassen Sie die Milch im Anschluss an den Mittagsbrei ruhig wegfallen. So lernt Ihr Kleiner seinen Hunger am Brei zu stillen.
Das zusätzliche Trinken von Wasser oder Tee ist im Moment noch nicht nötig, da Ihr Kleiner seinen Flüssigkeitsbedarf noch über die Milch deckt. Erst wenn die feste Kost mehr in den Vordergrund rückt und zwei komplette Mahlzeiten eingeführt sind, braucht es zusätzliche Flüssigkeit. Gerne können Sie das Trinken aber schon üben und Ihrem Kleinen ein paar Schlucke Wasser anbieten.
Zu Beginn der Beikost, wird häufig beobachtet, dass der Stuhl fester wird und auch seltener kommen kann. Von einer Verstopfung spricht man erst dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat.
Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht.
Probieren Sie es noch mit Massagen und Babygymnastik, die lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.
Bei empfindlichen Babys kann es mit Karotte zu einem festen Stuhl kommen. Bedenken Sie aber auch, dass die Karotte auch Ballaststoffe und Flüssigkeit mitbringt, die für die Verdauung förderlich sind.
Um Ihren Kleinen an den Geschmack von Pastinake und Kürbis zu gewöhnen, können Sie zunächst eine kleine Menge unter den geliebten Karottenbrei geben. Nimmt er das gut an können Sie immer mehr in Richtung dem Pastinake und Kürbis gehen.
Die vegetarischen Menüs „Buntes Gartengemüse mit Süßkartoffeln“ und „Couscous-Gemüse-Pfanne“ http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... he-menues/ ab dem 6. Monat können Sie Ihrem Kleinen gerne schon reichen. Mit 5 Monaten befindet er sich im 6. Lebensmonat und die Menüs sind für ihn geeignet.
Mit dem Abendbrei können Sie starten, wenn Ihr Kleiner eine ganze Portion eines Menüs isst und es sich gefestigt hat.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen noch viele schöne Löffelmahlzeiten!
Sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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