Milch zum Nachmittagsbrei weglassen?

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich bin neu hier - lese jedoch schon lange interessante Beiträge im Forum mit, welche mir sehr weiterhelfen.
Hätte einige Fragen bzw. Unsicherheiten, die ich gerne klären möchte.
Unser Kleiner ist 5,5 Monate alt. Seit er 20 Wochen alt ist, haben wir mit der Beikost gestartet.
Mittlerweile sieht unser Plan so aus:
Ca 6-7 Uhr 200 ml Hipp Pre Milch
Wenn ich um ca 9 Uhr frühstücke bekommt er kleine Stücke vom Innenteil eines Butterbrotes (ca 1/4 vom Brot)
Ca 11-12 Uhr ein komplettes Menü Gemüse-Fleisch-Brei (oder statt Fleisch Fisch 1x/Woche.)
Ca 15 Uhr Getreide Obst Brei. Da schafft er nur ein halbes Glas, da er meistens wieder müde ist. Ich gebe dann die pre Mich ... da trinkt er zwischen 50-100 ml. Soll ich diese weiterhin anbieten oder eher Wasser? Das trinkt er zwischendurch schluckweise aus dem Trinklernbecher von Mam.
Abends: 19:00 1/2 Glas gute Nacht Brei, 19:30 ca 160 -200 ml pre Milch.
Ist der Plan okay? Danke im Voraus.
herzlich Willkommen in unserem HiPP-Forum. Es freut mich sehr, dass Ihnen unsere „alten“ Beiträge weiterhelfen und Sie nun selbst aktiv werden!
Ihr Kleiner ist zügig in die Beikost gestartet und macht das schon ganz prima. Gerne schaue ich mir seinen Ernährungsplan mal genau an.
Die Milch am Morgen ist ideal, dabei können Sie das ganze erste Lebensjahr bleiben, denn Sie liefert schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht. Beim Brot wäre ich noch sehr zurückhaltend, es enthält recht viel Salz, das die unreifen Nieren noch belasten kann. Ab und an ein kleines Stückchen Brot von Mamas Teller naschen ist aber in Ordnung Reichen Sie sonst besser eine kleinen Milch als Zwischenmahlzeit oder später einem Getreide-Obst-Brei.
Gerne können Sie Ihrem Kleinen am Nachmittag und am Abend eine halbe Portion Brei und danach noch ein kleines Fläschchen anbieten. Wird der Appetit im Laufe der Zeit größer ersetzt der Brei dann die Milch. Gehen Sie da ganz nach Ihrem Jungen, Sie brauchen nichts überstürzen, er ist ja noch so jung. Üblicherweise wird etwa eine neue Beikostmahlzeit pro Monat eingeführt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen weiterhin viel Freude beim Löffeln!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Das mit den kleinen Brotstückchen werde ich nun wirklich pausieren und erst wieder starten, wenn der Kleine älter ist. Habe nicht den Salzgehalt darin bedacht

In gewissen Dingen lässt man sich leider viel zu viel von der Gesellschaft einreden und hört nicht mehr auf seinen Menschenverstand.

Soll ich (nach der Milch um 6:00) um 9 Uhr noch eine Flasche anbieten, damit er bis Mittag durchhält, oder empfehlen Sie schon den Milchbrei zu geben?
Seit 2 Tagen isst der Kleine auch am Nachmittag ein komplättes Obst-Getreide Gläschen und benötigt auch hier keine Milch mehr. Ich habe blöderweise immer so ein schlechtes Gewissen wegen der Flüssigkeitsmenge. Reichen die 200 ml morgens und abends, wenn er dazwischen nur schluckweise etwas Wasser trinkt?
Danke im Voraus.
das ist richtig, vertrauen Sie am besten auf Ihr eigenes mütterliches Gespür!
Gehen Sie am Vormittag ganz nach dem Appetit Ihres Jungen. Ist der Abstand zwischen Frühstücksmilch und Mittagessen zu lang, kann er gerne noch ein Fläschchen zwischendurch bekommen. Mit dem Getreide-Obst-Brei würde ich noch warten.
Sie brauchen bei der Flüssigkeitsmenge überhaupt kein schlechtes Gewissen haben. Ihr Kleiner bekommt noch die Milch und auch die Breie sind recht „nass“. Üben Sie weiterhin mit Ihrem Jungen das Trinken, wenn er Durst hat, dann trinkt er. Vertrauen Sie hier ganz auf das Durstgefühl Ihres Kleinen. Ein paar Schlucke reichen hier schon aus. Wird die Milch im Laufe der Zeit weniger und kommen immer mehr Beikostmahlzeiten hinzu, dann wird sich auch die Trinkmenge automatisch erhöhen.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kleiner ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte regelmäßig gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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