7 Monate: Beikost/Essen in der Kita

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mein Sohn geht seit er sechs Monate alt ist in die Krippe. Beikost hatten wir kurz zuvor eingeführt wie empfohlen. Mittags Gemüse-Kartoffel, dann Gemüse-Kartoffel-Fleisch. Mittlerweile die Menüs mal mit Reis, Kartoffel oder Nudeln und nachmittags Obst-Getreide-Brei (ich füttere die beiden mit Apfel bzw. Apfel/Birne und Getreide). Milchbrei abends klappt nur mit dem Grießbrei (auch das Gläschen ohne alles extra; den Haferbrei mag er nicht). Mein Sohn ist seit Geburt ein guter Trinker/Esser und hat bis vor kurzem die PreHA Combiotik getrunken, jetzt abends und nachts HA1 Combiotik. Neben den Gläschen trinkt er immernoch regelmäßig Fläschchen: morgens 7.30 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr ein bisschen zum Milchbrei), 18.30 Uhr und 23 Uhr. Die Trinkmengen variieren zwischen 100 und 170 ml. Vor Beikost waren es immer ungefähr 210-230ml.
Meine eigentliche Frage: in der Krippe wird frisch gekocht - natürlich alles bio, von Ernährungsberatern zusammengestellt... Das Essen ist kaum gewürzt. Meinem Sohn wird ALLES, was die Kinder bekommen, püriert angeboten. Anfangs auch Joghurt mit Müsli und Gemüsepfanne (u.a. mit Paprika und Knoblauch). Bei beidem konnte ich die wirklich liebevollen Erzieherinnen sensibilisieren. D.h. sie achten etwas darauf, aber das meiste bekommt er trotzdem. Ich gebe immer Gläschen mit, aber sie werden selten genutzt. Meinem Sohn schmeckt es (offensichtlich) sehr gut und seine Verdauung funktioniert auch normal, ganz selten hat er einmal etwas mehr Blähungen. Aber er bekommt z.B. auch Frikadelle mit Kartoffelpüree und Gurkensalat. Ist es in Ordnung, wenn mein Sohn mit 7 Monaten das alles isst oder sollte ich energischer sein???
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Mit freundlichen Grüßen
Slumber-Bear
toll, dass Ihr Kleiner so gerne das Kita-Essen isst.
Gerne darf er weiterhin mit den anderen Kindern essen. Sie haben aber Recht, dass Sie auf einige Dinge Wert legen. So sollte das Essen für Ihren Kleinen noch babygerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig sein.
Herkömmliche Kuhmilch und Milchprodukte sind im Eiweißgehalt sehr hoch und können Babys empfindlichen Organismus belasten.
Kuhmilch und Milchprodukte wie Joghurt und Quark sollten deshalb erst gegen Ende des ersten Lebensjahres gegeben werden.
Auch bei Lebensmitteln, die viel Salz enthalten, wäre ich noch zurückhaltend. So enthält z.B. Brot relativ viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten.
Sprechen Sie doch nochmal ganz offen mit den Erzieherinnen, denn Sie als Mama müssen sich mit der Ernährung Ihres Kleinen ganz wohl fühlen!
Alles Liebe für sie beide wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Dann suche ich noch einmal das Gespräch

Viele Grüße aus dem Rheinland
Slumber-Bear
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