Milchbrei am Morgen statt am Abend?

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
mein Sohn ist nun 7 Monate alt und tut sich schwer mit dem Breiessen. Ich habe zum Ende des 4. Monats mit dem Mittagsbrei begonnen. Dies klappte anfangs ganz gut, ist aber mittlerweile wirklich problematisch. Ich habe den Eindruck, dass er die Konsistenz nicht mag und lieber selber essen möchte statt gefüttert zu werden.
Zum Ende des 5. Monats habe ich den Abendbrei eingeführt. Dies klappt mal mehr mal weniger gut. An "guten" Tagen isst er eine gute halbe Portion. An vielen Tagen aber ist nach 3-4 Löffeln Schluss. Ich mache ihm dann ein Fläschchen (Hipp Bio Combiotik Pre) und er schläft dann in der Regel durch.
Am nächsten Morgen ist er dann aber entsprechend hungrig und er verlangt dann morgens große Mengen an Nahrung, sodass ich zum Morgenfläschchen noch mehrfach über den Vormittag verteilt kleinere Mengen ergänzen muss. Dies könnte dann möglicherweise der Grund sein, warum er mittags wenig Appetit hat und der Mittagsbrei nicht so spannend ist.
Ich überlege nun, ob es vielleicht eine Alternative wäre, versuchsweise den Abendbrei auf den Morgen zu verlegen. Ich denke mir, dass wir Erwachsenen auch nicht alle gleich sind, der eine braucht ein ordentliches Frühstück, der andere bekommt außer eine Tasse Kaffee morgens nichts runter. Abends wird mein Sohn nach wie vor vom Fläschchen satt und schläft in den meisten Nächten durch.
Was halten Sie davon? Wäre dies ein Versuch wert oder soll ich lieber erst versuchen ihm den Abendbrei in Fläschchenform zu geben?
Ich bedanke mich bereits jetzt für Ihre Bemühungen
generell wird empfohlen im ersten Lebensjahr morgens eine Milch zum Trinken zu reichen, da sie schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht liefert. Aber, wie Sie sagen, jeder Mensch ist unterschiedlich und Sie als Mama kennen Ihren Kleinen am besten. Probieren Sie es einfach aus!
Solange Ihr Kleiner mit dem Fläschchen am Abend gut zurecht kommt können Sie dann dabei bleiben. Reicht es ihm alleine nicht mehr aus, können Sie den Milchbrei wieder auf den Abend schieben und am Morgen das Fläschchen reichen, also einfach wieder zurück tauschen.
Fördern Sie den Forscherdrang Ihres Jungen und lassen Sie ihn das Essen „begreifen“. Gerne kann er mit den Fingern den Brei erkunden und auch ein Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben und die Kinder zum Essen anregen. Alles ganz spielerisch.
Alles Liebe und Gute für Sie und Ihren Jungen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.