Trinken

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ich habe da mal wieder eine Frage.
Derzeit sieht unser Speiseplan von meinem fast 7 Monate alten Sohn so aus:
Zwischen 7.30 - 8.00h stillen
gegen 10.00 stillen
Zwischen 11.45 - 12.15h Gemüse-Fleisch-Brei + Nachtisch
Gegen 16.00h stillen + mal Obst, mal hirsekringel, mal Zwieback
Gegen 18.00h Milch-Getreide-Brei
Irgendwann zwischen 03.00 - 04.00h stillen
Zu den Breien und zwischen durch biete ich von Anfang an immer wieder Wasser aus einer trinklernflasche an. Aber mehr als auf dem Silikon drauf rumkauen und mich dabei angrinsen macht mein kleiner nichts. Deswegen bekommt er die Flasche auch immer nur kurz, eben zum trinken. Wie kann ich ihm das Wasser schmackhafter machen?
Grade wenn er nachts wach wird, bin ich fest der Überzeugung, dass er eigentlich nur Durst hat, da das stillen recht kurz ausfällt. Aber da brauch ich ihm mit der Flasche erst gar nicht kommen.
Auch hab ich das Gefühl, dass das stillen am Nachmittag bald wegfällt.
Aber deswegen trinkt er trotzdem kaum.
Tees hab ich ihm auch schon mit Angeboten aber die mag er überhaupt gar nicht.
Habt ihr vielleicht ein paar Anregungen??
schön, dass Sie nachfragen.
Sehen Sie das zusätzliche Trinken ganz entspannt. Noch stillt Ihr Kleiner seinen Durst, wie auch in den letzten Monaten, über die Muttermilch und auch die Breie sind recht „nass“.
Es ist genau richtig, dass Sie das Trinken mit Ihrem Kleinen aber schon jetzt zwanglos üben. Bieten Sie ihm sein Trinken auch einmal aus Becher an. Dabei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Wasser zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Das finden die Kleinen oft sehr spannend. Auch mögen die Kleinen gerne angewärmtes Wasser. Werfen Sie einen Blick in die Windel, ist sie regelmäßig gut nass und schwer und der Stuhl weich, haben Sie die Sicherheit, dass Ihr Schatz ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Ich denke auch Ihr Kleiner stillt nachts weniger seinen Hunger über die Muttermilch, vielmehr stillt er seinen Durst. Die Milch die anfänglich der Stillmahlzeit fließt ist sehr „wasserhaltig“, erst wenn die Kleinen länger und intensiver Saugen geht es in die Hintermilch über die nährstoffreich und sättigend ist. Das Stillen ist auch nicht nur Nahrungsaufnahme, es ist eine ganz intensive Kuschelzeit zwischen Ihnen und Ihrem Sohn, wenn er nachts wach wird. Stillen Sie Ihren Kleinen also ruhig weiter.
Herzliche Grüße aus dem verregneten Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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