Verstopfung?

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habe noch mal eine frage zum Stuhlgang meiner Tochter. Sie bekommt seit 5 Wochen Mittagsbrei (sie ist fast 7Monate) volle Portion.
Morgens Aptamil 1. nachmittags 7 Vollkornbrei mit etwas Apfel und abends Grießbrei mit Milch (Milupa) und Obst ... Falls es nachmittags und abends nicht reicht bekommt sie noch etwas Aptamil 1. über den Tag trinkt sie Fenchel Tee 100-150ml .... Morgens sind kügelchen in der Windeln... Bei der ersten Flasche fängt sie dann an zu drücken .... Bis vll ein Teelöffel voll sehr breier Stuhl kommt. Dafür drückt sie aber ganz schön dolle... Danach auch immer mal wieder ohne das was kommt. Ab und zu helfe ich ihr mit einem Kümmel Zäpfchen... Dann kommt mal gut was raus und man merkt das sie erleichtert ist.... Wenn ich das nicht mache drückt sie fast den ganzen Tag.... Robbt durch die Wohnung und ist an sich sehr fit. Bekommt 1 Glaß Bio Apfel am Tag.... Pflaume Birne mag sie nicht. Was kann ich machen?
Finde auch seit sie mehr isst schläft sie schlechter... Weint viel und dreht sich nach links und rechts... Kann sie vll etwas nicht ab? Die Milch im Grießbrei?
Danke schon mal...
kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung.
Von einer Verstopfung spricht man dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat.
Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok.
Massagen und Babygymnastik lockern und regen die Verdauung an. Es ist gut, dass Sie dafür sorgen, dass Ihre Kleine sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.
Apfel ist sehr verdauungsfördernd, zur Abwechslung kann es auch Birne geben, die kann den Stuhl auch weicher machen.
Bieten Sie regelmäßig etwas Wasser an. Ein paar Schlückchen sind schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein.
Das Schlafverhalten unserer Kleinen bleibt einfach spannend. Es ändert sich immer wieder mal. Auch wenn etwas schon gut geklappt hat, ist das keine Garantie, dass es so bleibt.
Der Schlaf ist bei den Kleinen keine konstante Größe, da kann sich noch einiges im ersten Jahr hin und her schieben. Er hängt auch nicht wie immer angenommen wird nur mit dem Essen zusammen. Natürlich muss er sich auch tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten gut satt essen und ausreichend Getränke zu sich nehmen.
Achten Sie also darauf, dass Ihre Tochter sich bei den einzelnen Mahlzeiten satt isst.
Neben Hunger und Durst schlafen Kinder zu bestimmten Entwicklungsphasen recht unruhig. Es gibt Schübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen und früher aufwachen als gewohnt und wieder die Brust oder ein Fläschchen verlangen. Das wird auch bei Infekten etc. beobachtet. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Dann wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Oftmals wollen die Kleinen nur kurz überprüfen ob jemand da ist und schlafen nach einem kurzen Meckern wieder weiter.
Diese Phasen sind völlig normal. Günstig ist auf jeden Fall ein konstanter, ruhiger Tagesablauf mit regelmäßigen Mahlzeiten, Einschlafzeiten und anderen Aktivitäten wie z.B. Spazierengehen, baden, spielen...
Vermuten Sie eine Unverträglichkeit, dann fragen Sie noch beim Kinderarzt nach. Er kann Ihre Kleine untersuchen und Sie beruhigen.
Eine schöne Woche mit Ihrem Mädchen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
das Sättigungsgefühl ist bei den Kleinen sehr gut ausgebildet. Wir Erwachsene essen gerne mal über den Hunger, wenn es gut schmeckt. Babys machen das üblicherweise nicht und hören gut auf die Signale Ihres Körpers. Verlassen Sie sich hier ganz auf Ihren Schatz!
Prinzipiell gibt es kein „Zuviel“ an Obst. Entscheidend ist, dass Ihre Kleine das Obst gut verträgt und andere wichtige Lebensmittel, wie Gemüse und Fleisch, nicht verdrängt werden. Bringen Sie ruhig Abwechslung in den Speiseplan, eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen ist ideal!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Morgens gibt es immer 200-230 ml Aptamil 1
Mittags Kartoffeln mit Rindfleisch ( jeden Tag) dazu jeden tag was anderes Karotten Kürbis Blumkohl Kohlrabi Pastinake
Dazu Apfelsaft und Rapsöl.
Etwas hipp Bio Apfel mische ich gegen ende dazu.... Das mag sie

Habe gehört ein mal die Woche ein Eigelb ist das richtig?
Sollte ich noch mehr Gemüse nehmen?
Nachmittags 7 Vollkornbrei mit Hipp Obst Glässchen oder Hipp Getreide und Frucht in einem... Danach noch Milch...
Abends Grießbrei mit Hipp Obst Glässchen.. Werde die nächsten Tage mal ein anderes Obst versuchen....
Wie lange macht man das so...?
Da war ja auch nich das Thema schlafen... Wir sind im Dezember von Berlin nach Oldenburg gezogen... Dann war sie ein paar Tage im Krankenhaus und hier in Oldenburg bin ich viel mit ihr unterwegs... Könnte das mit dem schlechten Schlaf zusammenhängen?? Haben feste Essenszeiten und auch wann sie schläft... Nur eben alles irgendwie anders als in Berlin..... Und sie klammert an mich, mein Mann darf sie im Moment nicht ins Bett bringen dann weint sie extrem dolle....
Normal? Phase?
Oh man ich habe immer soooo viele Fragen .... Bin mir so unsicher...
Thema essen und schlafen sind auch echt nicht einfach...
Vielen Dank schon mal
den Plan sieht wunderbar aus und Sie können ihn das erste Lebensjahr so beibehalten. Gerne kann es im Laufe der Zeit bei den Gemüsen/Früchten immer mehr Abwechslung geben, die Konsistenz kann stückiger werden und zum ersten Geburtstag hin kann es immer mehr in Richtung Familienkost gehen.
Früher gab es die Empfehlung im Beikostalter auch einmal wöchentlich Eigelb statt Fleisch in den Mittagsbrei zu geben. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass das Eisen hier so gebunden ist, dass es für den Körper kaum verwertbar wäre.
Ich würde Ei erst in den Speiseplan einführen, wenn es in Richtung Familienessen geht. Eine langsame Umstellung auf das Familienessen kann je Entwicklung ab dem 10.Monat erfolgen. Wichtig ist, dass Eier immer sehr gut durchgegart werden, so dass eine Salmonelleninfektion ausgeschlossen ist.
Da ging es bei Ihnen in der letzten Zeit ja turbulent zu. Umzug, neue Umgebung, Krankenhausaufenthalt,... Bedenken Sie, dass Ihre Kleine immer wacher und aufmerksamer wird und viel mitbekommt, was um sie herum geschieht. Das kann sich schon auf den Schlaf auswirken, denn das Erlebte wird besonders abends, wenn es ruhiger wird, verarbeitet. Geben Sie Ihrem Mädchen Zeit und viel Liebe. Wenn Sie im Moment eben mehr die Mama braucht, dann ist das so. Es kommt bestimmt auch wieder eine „Papaphase“

Liebe „Schwester86“, Sie brauchen nicht unsicher sein, Sie machen das alles prima!
Einen schönen Tag mit Ihrer Kleinen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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