Wie erkenne ich Allergierisiko?

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
Expertenforum
gast.1074078
21. Dez 2010 11:39
Wie erkenne ich Allergierisiko?
Hallo,

ich füttere meine Kleine seit ihrer zweiten Lebenswoche mit Hipp Bio Pre.
Damals war das ein Drama mit dem stillen, ich hatte zu wenig und meine Maus wurde nicht satt, die Hebamme war eine Vertretung und hat mich schlecht beraten, daher blieb mir die Milch bald ganz weg.

Die Hipp Bio Pre hat sie aber gut vertragen, ich versuchte zwischendurch mal
ein anderes Produkt wie Beba oder Aptamil, aber danach übergab sie sich und weinte furchtbar, sodass wir jetzt bei Hipp bleiben.

Ich bin wie gesagt mit Hipp glücklich und zufrieden, aber da ich wie gesagt schlecht beraten wurde weiß ich jetzt nicht ob meine Kleine Tochter (jetzt 7 Wochen) ein Allergierisiko hat und ich nicht lieber die HA Pre von Hipp nehmen soll. Es gibt ja soviel Auswahl und ich bin überfordert.

Mein Mann hatte früher stark Heuschnupfen und erhielt als Teenager eine Desensibilisierung. Ich habe nichts dergleichen.

Wäre in dem Fall die Hipp HA gut? Kann man das jederzeit einfach umstellen wenn die Hipp Bio zuende ist? Auf neue Milch reagiert meine Kleine nämlich nicht so gut, hab auch andere Milchnahrungen anderer Firmen probiert, wurde aber mit Erbrechen und stundenlangem Bauchweh bestraft. Mit Hipp ist alles gut, dabei bleib ich auch.

Hab eben nur die Frage ob Bio oder HA Pre bei dem Heuschnupfen meines Mannes.

Würde mich über Antwort sehr freuen.
Herzliche Grüße
HiPP-Elternservice
21. Dez 2010 14:35
Re: Wie erkenne ich Allergierisiko?
Hallo,

schön, dass Sie bei uns nachfragen.

Sie können Ihrer Tochter weiterhin die HiPP Bio Pre geben. Denn eine Allergievorbeugung mit der HA-Nahrung ist nur zweckmäßig, wenn Sie von Anfang an, also vom ersten Fläschchen an, konsequent durchgeführt wird. Da Ihre Kleine schon die herkömmliche Säuglingsmilch bekommt, ist es zur Vorbeugung von Allergien jetzt nicht mehr sinnvoll eine HA-Säuglingsnahrung zu verwenden.

Ein erhöhtes Allergierisiko liegt vor, wenn bei mindestens einem Elternteil, Schwester oder Bruder eine Allergie vorliegt. Bedeutend für die Allergievorbeugung sind neben der Ernährung weitere Maßnahmen, die Sie bei Ihrem Schatz berücksichtigen können: für eine allergen- und schadstoffarme Umgebung sorgen, indem Sie: keine Katzen oder andere felltragende Haustiere anschaffen, Schimmel oder feuchte Stellen an den Wänden vermeiden, nicht rauchen, Lacke und Farben, die lösungsmittelarm sind, verwenden, bei Wohnungen an stark befahrenen Straßen nur zu verkehrsarmen Zeiten mehrere Male kurz am Tag lüften (d.h. nicht dauerlüften).

Ich wünsche Ihnen mit Ihrer kleinen Tochter ein fröhliches Weihnachtsfest und alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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