Konstistenz von HiPP-Breien - wie zubereiten?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unsere Tochter ist inzwischen 7 Monate und seit einigen Wochen - mit Unterbrechung aufgrund einer Erkältung - geben wir ihr am frühen Nachmittag einige Löffel Brei.
Reine weiße Möhre, Möhre, Möhre-Kartoffel findet sie toll und isst davon immer mehr (von 190 Gramm sind wir allerdings auch noch recht weit entfernt).
Die Konstistenz dieser Breie ist nach dem Erwärmen super und sie kann sie prima schlucken.
Jetzt wollten wir gern weitere Sorten anbieten. Unter anderem Spinat-Kartoffel. Dabei haben wir aber festgestellt, dass die Konstistenz wesentlich fester ist. Auf dem Gläschen wird für komplette Mahlzeiten die Mischung mit Fleischgläschen und die Beigabe von Öl empfohlen.
Eine Mischung möchten wir aktuell noch nicht, da wir wegen evtl. Allergien immer erst sehen wollen, ob evtl. Unverträglichkeiten auftreten.
Ich war zunächst unsicher, ob die Öl-Zugabe nur bei der Mischung von Gläschen erfolgen soll oder generell?
Da der Spinat-Kartoffel -Brei so fest ist, dass unsere Tochter den so nicht essen kann (Möhre-Kartoffel geht dagegen problemlos), habe ich auf ein halbes Glas ein paar Tropfen Rapsöl gegeben und den Brei mit etwas warmen Wasser verflüssigt.
Ist das so korrekt oder wie bekomme ich die Konstistenz so wie bei den anderen Breien, die bisher problemlos geklappt haben?
Wie kann ich zudem die Menge langsam steigern? Wir würden nämlich gern bald mit dem Abend-Brei beginnen wollen, den man ja erst einführen soll, wenn es mit dem Mittagsbrei klappt.
Danke schon mal für eine Antwort

gerne können Sie die Konsistenz der Breie den Vorlieben Ihrer Kleinen anfangs anpassen und etwas Wasser hinzufügen. Auch einige Tropfen Öl sind möglich, das braucht es aber nicht unbedingt, denn es ist in den Gemüse-Kartoffel-Gläschen bereits enthalten. Auch unsere Menüs (Gemüse-Kartoffel-Fleisch) Breie enthalten bereits wertvolles Rapsöl und müssen nicht „nachgebessert“ werden. Bei den selbst zusammengestellten Menüs aus Gemüse-Kartoffel-Brei und Fleischzubereitung wird empfohlen, einen Teelöffel Rapsöl hinzuzufügen, das haben Sie genau richtig gesehen.
Nehmen Sie dann ruhig bald das Fleisch mit in den Speiseplan auf. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Während das Baby in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib angelegt hat, ist es nach dem 4. – 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen. Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase.
Sie machen es richtig, dass Sie die neuen Zutaten einzeln einführen. Dafür reichen drei Tage aus, es darf als jeden vierten Tag etwas Neues geben. Sind Sie beim Menü angelangt, darf es auch täglich ein anderes Menü geben.
Um die Mengen zu steigern wählen Sie einen Zeitpunkt, an dem Ihr Mädchen wach und aktiv ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Und das Löffeln erfordert Mitarbeit.
Machen Sie sich auch den Hunger zum Gehilfen und reichen Sie im Anschluss an das Löffeln nicht direkt die Milch. Machen Sie zunächst ein Päuschen und bieten den Brei erneut an. So lernt Ihr Mädchen, dass sie sich auch an den Breien sattessen kann.
Weiterhin viel Freude beim Löffeln wünscht Ihnen und Ihrer Kleinen
Ihr HiPP Expertenteam
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