Trinken

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Und sie ist nun 5 Monate und eine Woche und presst immer den Mund beim Löffel zu. Hab schon verschiedene Geschmäcker probiert sogar süße obwohl man das ja zu Beginn nicht sollte. Ich kann doch auch abends schon milchbrei probieren obwohl mittags das Gemüse noch nicht klappt oder?
Gruß
das zusätzliche Trinken können Sie ganz entspannt sehen, es ist wie Sie sagen, die Kleinen brauchen erst zusätzliche Flüssigkeit, wenn zwei Beikostmahlzeiten eingeführt sind. Dennoch können Sie nun Ihrer Kleinen schon ab und an etwas Wasser oder Babytee zum Üben anbieten.
Für Ihre Kleine sind der Löffel und der Brei noch etwas ganz ungewohntes. Das braucht seine Zeit. Wichtig ist, dass Sie immer auf die Bedürfnisse Ihrer Kleinen eingehen. Möchte Sie nicht weiterlöffeln, dann sollten Sie das unbedingt akzeptieren.
Bleiben Sie besser zunächst noch bei dem Gemüse am Mittag. Ruhig eine Sorte, die Sie mehrere Tage hintereinander reichen. Babys sind Neuem gegenüber oft skeptisch und es kann schon einige Anläufe brauchen, bis ein Baby sich an den ungewohnten Geschmack gewöhnt hat.
Oder ist irgendetwas beim Essen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihre Kleine sich verschluckt, war es ein neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, dass sie negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihre Kleine diese Erfahrung vergessen hat. Bieten Sie für den nächsten Anlauf eine "neue Atmosphäre": anderer Platz, ruhige Esssituation. Oft hilft es besonders einen anderen Teller, einen anderen Löffel (in anderen Farben) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen.
Auch ein Infekt oder ein kommendes Zähnchen können sich auf den Appetit auswirken. Ein gekühlter Beißring oder ein unerwärmter Mittagsbrei werden dann gerne von den Kleinen genommen.
Bleiben Sie vor allem entspannt, die Ruhe überträgt sich auf Ihr Mädchen und Sie beide können sich gemeinsam an die neue Beikost herantasten.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Mein Sohn ist 8 Monate alt und bekommt nun die dritte Brei Mahlzeit am Nachmittag und mein Problem ist, das er kein Wasser oder Tee annimmt egal welche Flasche ich nehme. In der Nacht kommt er dann vermehrt und verlangt Milch. Gestern Nacht hatt er zum Beispiel 450 ml Pre Milch verteilt getrunken und dann war heute morgen der Stuhlgang nicht so fest wie sonst.
Kann das flüssigkeitsmangel sein?
Und was kann ich machen?
Lg
wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Das Trinken ist ein Lernprozess und muss immer wieder geübt werden. Das klappt in den wenigsten Fällen von heute auf morgen. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Ruhig schon mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Stellen Sie zu jeder Mahlzeit und zwischendurch Wasser und andere gesunde Durstlöscher bereit. Ermuntern Sie Ihren kleinen Schatz immer wieder zwanglos zu trinken und gehen Sie vor allem mit bestem Beispiel voran. Kinder lernen alles von ihren Vorbildern, auch das Trinken. Trinken Sie viel zusammen und vor Ihrem Kleinen. Prosten Sie ihm fröhlich zu, so wird das Trinken positiv besetzt.
Nachts kann es Durst sein, warum Ihr Schatz eine Milch verlangt, oder auch schlicht eine Gewohnheit…
Probieren Sie es aus, ob es mit etwas Übung auch mit Wasser in der Nacht klappt. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Gefühl vor.
Schöne Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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