Morgenflasche wird verweigert

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Im Moment hab ich ein Problem mit meiner Tochter. Sie ist heute 7 Monate. Und seit einer Woche verweigert sie die morgenflasche. Mal trinkt sie 120 ml mal trinkt sie garnichts. Und wenn ich die Milch dann zum Milchbrei mische wird das auch nicht gegessen. Im Moment sieht unser tag so aus:
zwischen 9 und 10 Uhr wird sie wach, dann versuch ich ihr eine Milchflasche zu geben die sie sehr oft verweigert
Um 11 Uhr wird sie quengelig und möchte schlafen, da bekommt sie eine Flasche, da trinkt sie 150 bis 180 ml
dann wird 2 stunden geschlafen
So um 13.30 , 14.00 uhr mittagsbrei, so 190 g und noch etwas obstmus
So gegen 15.30 wird sie noch mal hingelegt wenn sie müde ist
da schläft sie ca eine Stunde
so um 16.30 , 17.00 Uhr gibt gob, ca höchstens 150g
um 19 Uhr milchbrei mit Grieß, den sie mäßig ist, so 100 g
entweder leg ich sie zum schlafen ( da ist sie aber nach einer halben Stunde wieder wach) und ich kämpfe dann Sie ins Bett zu bringen sie ist total müde und will schlafen doch es klappt nicht
Sie bekommt dann auch noch mal eine Flasche so ca 150 - 180 ml.
wenn ich Glück habe schläft sie um 22 Uhr.
Kann ich am morgen ihr schon Brot mit ungezalzener Butter geben und wenn ja welches. Sie will Anscheinend was groberes essen. Von trinken wie Saft mit Wasser gemischt hält sie nicht viel. Zähne hat sie noch keine aber sie hat damit zu kämpfen. Und wie kann ich sie am abend ohne Kampf ins Bett bringen. Sie hat auch eine leichte Verstopfung.
Story für den langen Text,. Ich hoffe Sie haben ein paar Tips für mich. Danke im voraus
Lidia mit Lucia , heute 7 Monate
Sie können das morgendliche Milchtrinken ganz entspannt sehen. Bieten Sie Ihrem Mädchen die Milch nach dem Aufstehen frohgemut an. Möchte sie nicht trinken, ist das in Ordnung, Ihre Kleine trinkt ja dann etwas später noch ihr Fläschchen. Vielleicht braucht sie einfach etwas Zeit zum wachwerden.
Die Milch ist im ersten Lebensjahr das ideale Frühstück, denn sie liefert Flüssigkeit und schnelle Energie. Bleiben Sie dran, es ist oft nur eine kurze Phase, in der die Kleinen die Milch nicht so gerne trinken. Auch die kommenden Zähnchen können sich auf den Appetit auswirken. Klappt es mit der Milch partout nicht, kann es auch einen Milchbrei geben, das haben Sie ganz richtig versucht.
Für Brot zum Frühstück ist es noch zu früh. Brot enthält recht viel Salz und das würde die Nieren Ihrer Kleinen belasten.
Ein Kampf soll das abendliche Zubettgehen natürlich nicht sein und ich kann gut verstehen, dass Sie Ihrer müden Maus den Weg ins Traumland erleichtern möchten. Versuchen Sie den Abend möglichst ruhig zu gestalten. Nach einem langen aufregenden Tag tun sich viele Kinder schwer abzuschalten und runterzukommen. Rituale können hierbei gut helfen. Das kann ein entspannendes Bad sein, eine Babymassage, gemeinsam ein Bilderbuch anschauen,… Probieren Sie es aus, sicher finden Sie einen Weg die Zeit gemeinsam und liebevoll zu gestalten.
Verlassen Sie sich auf das Durstgefühl Ihrer Kleinen. Wenn Sie ihr regelmäßig etwas zu trinken anbieten wird sie sich holen was sie braucht. Sie können es auch mal mit einem Becher probieren. Das ist oft spannender für die Kleinen. Probieren Sie ruhig auch mal am Morgen die Milch aus einem Becher zu reichen, das könnte auch klappen.
Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute!
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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