Probleme bei Beikost !

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gast.1559259
6. Aug 2015 10:56
Probleme bei Beikost !
Hallo!

Wir haben ein Problem! Glaub ich !

Und zwar Noah ist nun fast 7 Monate er bekommt auch grad zahn 5&6 gleichzeitig (fiebert auch ab und an )robbt nun durch die wohnung u wird sicher bald krabbeln... und unser essplan sieht nun so aus :

6uhr 100ml 2er hipp compiotik
9uhr fast 1/2Gläschen obstbrei mit getreide plus 1 babykeks
11uhr 150ml 2er hipp milch
13-14uhr 1/2 Gläschen Menü
16uhr 1/2 Gläschen obstgetreide brei
17uhr 100ml hipp 2er Milch
18:30 babykeks odrr milchbrei
20uhr 200ml 2er milch
1:00 70ml 2er milch

Er hat früher immer fast 1ganzes Menü gegessen danach paar löffel obst !

Obst gibt's nun meist aus der hand (bis jetzt akzeptiert er jedes sogar Zitrone (und da verzieht er nicht mal das gesicht gg ) !

Trinken tut er so rein garnix außer milch ! Ab und an nippt er am wasser (muss ich dies noch abkochen? Oder kann ich ihm schon normales leitungswasser anbieten? )

Bei unserern essen lass ich ihm immer mit Kosten aber ich trau mich noch nicht ihm ein ganz mitessen zulassen!

Ist das nun ausreichend? Was er zu sich nimmt ? Zwecks nur halbes Menü mittags?

Lg betty
HiPP-Elternservice
6. Aug 2015 15:58
Re: Probleme bei Beikost !
Liebe Betty,
wo ein Problem ist, da gibt es auch eine Lösung:-)!

In Ihrem Fall sehe ich jedoch gar kein Problem. Ihr Kleiner ist mehr als ausreichend versorgt. Sie dürfen sogar bei der Milch etwas zurückgehen. 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei sind genug.

Mein Tipp: Lassen Sie am Vormittag mal eine von den Mahlzeiten weg, das ist alles sehr viel.
Sie könnten nun um 09:00 Uhr nochmal eine Milch anbieten und dann schon aufs Mittagessen übergehen. Dann ist der Abstand größer und der Bauch nicht schon von den vielen Mahlzeiten am Vormittag so voll, so dass beim Mittagessen kein Appetit mehr aufkommt. Ich bin mir sicher, dann schafft Ihr Schatz auch wieder eine Portion Menü, gerne noch mit Obstnachtisch.

Im Laufe der nächsten Zeit wird es Ihnen bestimmt mehr und mehr gelingen die beiden Milchmahlzeiten (17:00 und 18:30) zu einer Portion Milchbrei zusammenzubringen. Auch werden die anschließenden Milchfläschchen Schritt für Schritt zurückgehen. Das ergibt sich mit der Zeit.

Im Moment zahnt Ihr Kleiner und fiebert. In diesen Phasen am besten auf den Kleinen eingehen und das machen was ihm gut tut.

Bei den Getränken ist Wasser der beste Durstlöscher. Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Es muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung.

Einfach was anbieten, aber es gelassen nehmen wenn Ihr Junge nichts oder nur wenig möchte. Ein paar Schlückchen Wasser sind schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. Der Durst entwickelt sich erst im Laufe des Beikostalters.
Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren.

Wird die Nahrung insgesamt im Laufe der Zeit immer fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Babytee zu stillen. Bieten Sie Ihrem Sohn das Trinken ganz zwanglos an. Er hat ein gutes Durstgefühl und weiß am besten wie viel er braucht. Das wird sich ganz bestimmt noch gut einspielen.

Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.

Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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