Beikostmenge und wenig bis keine Gewichtszunahme

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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mein Sohn ist nun 10,5 Monate alt, kam aber 10 Wochen zu früh und ist somit korrigiert 8 Monate alt. Am Anfang (Beikostbeginn korrigiert 6 Monate) konnte er gar nicht genug bekommen, aber nun sieht unser Plan so aus:
1:30 = 120-140 ml Pre
6:30 = 120-140 ml Pre
9:15 = 80-120 ml Pre (und das nur im Kinderwagen)
12:30 = 130g Hipp Menü (ohne Fleisch, mag er einfach nicht, bekommt aber sowieso Eisentropfen) + 30g Obstgläschen
15:30 = 80-150g OGB
18:00 = 130g Milchbrei Grieß
19:30 = 120-140 ml Pre
alles in Allem kommen wir zwischen 850ml/g - 1100ml/g.
Gewichtsverlauf:
U1 = 960g
U2 = 1180g
U3 = 2532g
U4 = 4500g
U5 = 6480g
Nun 3 Monate später wiegt er 7500g.
Mache mir große Sorgen, weiß aber nicht, wie ich noch mehr in ihn reinkriegen sollte? Dazu muß ich sagen, daß mein Sohn seeeeehr aktiv ist und keine Sekunde ruhig sitzen kann, er ist den ganzen Tag in Bewegung.
Die Flaschen trinkt er auch nur nachts problemlos. Und beim löffeln ist alles andere Interessanter.
Hoffe Sie haben ein paar Tipps für mich.
Liebe Grüße
was sagt denn der Kinderarzt. Er kennt Ihren Sohn und kann das Gedeihen und den Verlauf am besten Einschätzen. Gerade bei Frühchen verläuft es nicht immer nach „Lehrbuch“. Und es gibt auch so einfach Kinder, die sind kleiner und zierlicher, und dennoch putzmunter.
Daneben verbrauchen "aktive Kinder" jede Menge Kalorien. Andere eher ruhigere Kinder setzen lieber "Babyspeck" an. Letztlich denke ich jedoch, wenn der Kinderarzt mit der Entwicklung Ihres Jungen zufrieden ist und er „trotz“ leichterem Gewicht alles in Ordnung findet, dass Sie versuchen müssen, das Essen mit mehr Entspannung zu sehen. Ich bin mir sicher, das entspannt dann auch die ganze Situation. Denn es ist genau so, wie Sie es beschrieben, Sie können hier nichts erzwingen bzw. in Ihren Schatz „mehr reinkriegen“.
Ich verstehe sehr gut, dass Sie sich als Mama hierzu ihre Gedanken machen und auch aktiv helfen möchten. Die beste Hilfe ist jedoch, dem Essen und Füttern „sorgenfrei“ zu begegnen und v.a. selbst ein Vorbild zu sein und am gemeinsamen Esstisch mit Freude und Genuss zuzulangen. Freude am Essen ist der beste Appetitbringer.
Wenn Ihr Kleiner sich leicht ablenken lässt, dann schaffen Sie zum Essen eine ruhige Atmosphäre ohne Radio, TV, PC, Handy oder sonstige Ablenkungen. Ähnlich wie in der Nacht, wo es problemlos mit dem Essen klappt.
Ich drück Ihnen die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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