Schwerer Beikoststart

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Mein Sohn ist jetzt 7,5 Monate alt und tut sich sehr schwer mit der Beikost.
Wir haben erst vor 3 Wochen damit angefangen weil er vorher immer alles sofort wieder ausgewürgt hat. Er schafft an einem guten Tag ein kleines Gläschen 125g. Das Gemüse bzw. Gemüse Kartoffel nimmt er nur wenn wir etwas Birne untermischen. Ich habe schon versucht die Birne wegzulassen, aber dann spukt er alles wieder aus. Eben haben wir Gemüse mit Fleisch versucht aber auch das wollte er nicht. Ich weiß langsam nicht mehr wie ich ihm das Essen schmackhafter machen soll.
Mittlerweile sollte er eigentlich ja schon 2 Brei Mahlzeiten bekommen.
Die restlichen Mahlzeiten des Tages wird er noch gestillt.
Muss ich abstillen damit er mehr Interesse am Essen zeigt?
Gruß Repsaj
das wichtigste ist nun Ruhe zu bewahren. Schauen Sie nicht darauf, wie viele Beikostmahlzeiten Ihr Kleiner essen sollte, sondern freuen Sie sich, dass er nun schon ein kleines Gläschen Gemüsebrei schafft.
Und jetzt geht es eben Schritt für Schritt weiter. Sie brauchen wirklich nicht abstillen! Geben Sie Ihrem Kleinen aber nicht gleich die Brust, wenn er nicht weiteressen möchte. Machen Sie sich da ruhig den Hunger zum Gehilfen. Also nicht gleich die „bequeme Milch“ reichen, sondern nach einem kurzen Päuschen erneut den Brei anbieten. So lernt Ihr Junge, dass man sich auch an der festen Kost sattessen kann. Vielleicht hilft es auch, wenn mal der Papa oder die Oma ihn füttert, die die beiden verbindet Ihr Schatz nicht mit dem Stillen.
Was den Birnenbrei betrifft: reduzieren Sie die Menge langsam. Ihr Junge ist ein schlaues Kerlchen und merkt sofort, wenn sie in seinem Brei fehlt. Also jeden Tag ein kleines bisschen weniger, bis Sie eben beim reinen Gemüse/Menü angekommen sind.
Bestimmt findet Ihr Kleiner bald Gefallen an der Beikost!
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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