"Babynahrung" für Große?

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gast.1857162
9. Mai 2015 18:22
"Babynahrung" für Große?
Hallo nochmal!

Spatz ist inzwischen fast 16 Monate und isst daher schon kräftig "richtiges" Essen. Mittags bekommt er noch häufig Menüs, aber abends ist Käsebrot sein absoluter Favorit, gelegentlich auch Wurst oder Frischkäse, damit es nicht zu einseitig wird.
Milchbrei ist abends also vorbei. Wir haben allerdings noch eine Packung Apfel-Hafer da. Kann er den eigentlich auch nachmittags als Snack oder morgens als Frühstück bekommen? Oder wäre das zu viel Milch? Wir kommen leider nicht so ganz von den Fläschen (inzwischen Kindermilch) weg. Zum Einschlafen und morgens, wenn Papa aus dem Haus geht (5 Uhr) braucht er leider noch eine. Und dann halt Milch zum Frühstück. Wir sind Langschläfer, so dass bei uns Frühstück erst um ca. 9 Uhr ist.

Viele Grüße und einen guten Wochenstart
Alexa
HiPP-Elternservice
11. Mai 2015 14:30
Re: "Babynahrung" für Große?
Liebe Alexa,

gerne können Sie den Milchbrei „Hafer Apfel mit Vollwertflocken“ auch am Morgen als Frühstück reichen. Hier ist die Kombination aus Getreide und Milch ideal.

Die Empfehlung für Milch liegt im zweiten Jahr bei etwa 300 ml Milch, am besten auf 2-3 Portionen am Tag verteilt. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der beliebte Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Behalten Sie das Ziel die Milch etwas zu reduzieren einfach im Blick.

Sie könnten z.B. das „Einschlaffläschchen“ langsam ausschleichen, das wäre auch besser für die kleinen Zähne. Ich kann es gut verstehen, dass das Abendfläschchen ein liebgewonnenes Ritual geworden ist. Das ist nicht ganz einfach es abzulegen, ich bin mir aber sicher, dass es Ihnen gelingt neue Rituale einzuführen und Ihren Kleinen so auf das Zubettgehen einzustimmen. Das kann ein beruhigendes Bad sein, ein Lied vorsingen, Fingerspiele, Geschichte vorlesen, Spieluhr, Massage,…
Gestalten Sie die Zeit gemeinsam und liebevoll.

Das Fläschchen können Sie auch langsam ausschleichen, indem Sie immer weniger Milchpulver in die gleiche Menge Wasser geben. So kann sich Ihr Kleiner Schritt für Schritt daran gewöhnen.

Ich wünsche Ihnen beiden alles Liebe und auch eine tolle Woche!

Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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